Veranstaltungen und Projekte
In Baden-Württemberg finden in den Jahren 2020 und 2021 zahlreiche Veranstaltungen und Projekte im Rahmen der Strategie „Starke Kinder – chancenreich“ statt. Auf der Landkarte können Sie Veranstaltungen und Projekte in Ihrer Nähe suchen. Die Ergebnisse finden Sie unterhalb der Landkarte. Sie können sich auch alle Veranstaltungen auf einmal anzeigen lassen.
Eine Liste aller Projekte finden Sie unter der Rubrik Download.
Suchergebnis
Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO)
Der Ortenaukreis weist einen vergleichsweise hohen Anteil (fast 9 %) von Kindern in Familien auf, die Arbeitslosengeld II beziehen. Dies gilt insbesondere für die beiden Raumschaften Lahr und Offenburg, deren Bildungseinrichtungen sehr hoch belastet sind. Um hier anzusetzen, wurden im Januar 2019 in den beiden genannten Raumschaften zunächst Bildungseinrichtungen mit besonders hoher Belastung identifiziert. Mit diesen Einrichtungen entstand ein intensiver Austausch darüber, wie man Kinderarmut entgegenwirken kann. Es handelt sich um eine Kindertagesstätte, zwei Grundschulen, einen Hort und ein Stadtteil- und Familienzentrum. Sowohl dort als auch über die bereits bestehende kreisweite Plattform der „regionalen Runden Tische“ wurden im März 2019 Bestands- und Bedarfsermittlungen durchgeführt, anhand deren Ergebnisse konkrete Maßnahmen zur Förderung der Kindergesundheit erarbeitet wurden. Während der gesamten Projektlaufzeit fanden, zum Zwecke der Netzwerkerweiterung, Vernetzungstreffen mit relevanten Akteurinnen und Akteuren aus kommunalen Ämtern und den Bildungseinrichtungen statt. Die Netzwerktreffen begannen im April 2019 und tagten danach regelmäßig. In den Einrichtungen, aber auch bei Trägern wie der kommunalen Arbeitsförderung und in Wohlfahrtsverbänden wurden Elternkursreihen zum Thema Resilienz angeboten, ebenso wie bedarfsorientierte Fortbildungen zu den Themen „Kinder in Familienkrisen“ und „Kinder chronisch kranker Eltern stärken“. Des Weiteren wurden Netzwerkprojekte in Form von Informationsveranstaltungen – insbesondere über das neue Bildungs- und Teilhabepaket – und Vortragsreihen für Fach- und Lehrkräfte, Kinder und ihre Familien durchgeführt. Am 28. Juni 2019 fand der Fachtag „Gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit“ statt, um Fachkräfte aus dem Jugendhilfe-, Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem für das Thema zu sensibilisieren. Der Fokus des Projekts ab Dezember 2019 liegt nun auf folgende Tätigkeiten: Die Erstellung einer Handreichung zum Thema „Armutssensibilität“ sowie die curriculare Konzeption der Elternkursreihe „Resilienz“ und deren kreisweite Vermarktung sind zentrale Aufgaben. Des Weiteren soll die Informationsoffensive zum Bildungs- und Teilhabepaket weiter vorangebracht werden.
Ansprechpartnerin:
Michaela Tisch (michaela.tisch@remove-this.ortenaukreis.de)
Präventionsnetzwerk „Chancengleich! Teilhabe für alle im Landkreis Lörrach“ (Landkreis Lörrach)
Das Präventionsnetzwerk „Chancengleich!“ möchte einen Beitrag zur Minderung von Armutsfolgen bei Kindern Landkreis Lörrach leisten.
Zur Zielerreichung setzt das Projekt an den folgenden drei Punkten an:
(1) Systematische Vernetzung von Fachpersonen: Der Landkreis stellt zur Umsetzung des Projektes eine Projektkoordinatorin zur Verfügung, die ein regionales Netzwerk in besonders belasteten Sozialräumen initiiert. Dabei wird sie mit den so genannten Kita-Plus Standorten in den jeweiligen Sozialräumen zusammenarbeiten. Das Thema Kinderarmut betrifft unterschiedliche Akteure aus unterschiedlichen Systemen, die es für das Netzwerk zu gewinnen gilt. Die Vernetzung der Fachpersonen, die Sensibilisierung für die Folgen von Kinderarmut sowie die Reflexion bestehender Angebote und Strukturen und das Erkennen möglicher Barrieren bzw. Lücken sind Ziele der Netzwerktreffen.
(2) Niederschwellige Entwicklungsförderung für Kinder mit Entwicklungsrisiken: Kinder in Armutslagen müssen ihre Entwicklungsschritte teilweise unter belastenden Umständen bewältigen. Im Rahmen der Projektförderung sollen Kinder mit Entwicklungsrisiken und ersten Entwicklungsauffälligkeiten in der Kindertageseinrichtung frühzeitig unterstützt und hinsichtlich ihrer persönlichen und sozialen Potentiale gefördert und in ihrer Resilienz gestärkt werden. Dazu werden in den Kitas Tandems mit einer pädagogischen Fachkraft und einer zusätzlichen heilpädagogischen Fachkraft gebildet.
(3) Beteiligung der Zielgruppe: Die im Fokus stehende Zielgruppe ist aktuell die Gruppe der Kita-Kinder und deren Familien. Um eine Binnensicht auf die Lebenslage der Familien und Kinder, deren eigener Wahrnehmung des Sozialraumes und der genutzten Hilfesysteme zu erhalten, werden mit altersgerechten Methoden Befragungen und/oder Sozialraumbegehungen durchgeführt.
Ansprechpartnerinnen:
Carolin Eichin (carolin.eichin@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Martina Schwald (martina.schwald@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO)
Der Ortenaukreis weist einen vergleichsweise hohen Anteil (fast 9 %) von Kindern in Familien auf, die Arbeitslosengeld II beziehen. Dies gilt insbesondere für die beiden Raumschaften Lahr und Offenburg, deren Bildungseinrichtungen sehr hoch belastet sind. Um hier anzusetzen, wurden im Januar 2019 in den beiden genannten Raumschaften zunächst Bildungseinrichtungen mit besonders hoher Belastung identifiziert. Mit diesen Einrichtungen entstand ein intensiver Austausch darüber, wie man Kinderarmut entgegenwirken kann. Es handelt sich um eine Kindertagesstätte, zwei Grundschulen, einen Hort und ein Stadtteil- und Familienzentrum. Sowohl dort als auch über die bereits bestehende kreisweite Plattform der „regionalen Runden Tische“ wurden im März 2019 Bestands- und Bedarfsermittlungen durchgeführt, anhand deren Ergebnisse konkrete Maßnahmen zur Förderung der Kindergesundheit erarbeitet wurden. Während der gesamten Projektlaufzeit fanden, zum Zwecke der Netzwerkerweiterung, Vernetzungstreffen mit relevanten Akteurinnen und Akteuren aus kommunalen Ämtern und den Bildungseinrichtungen statt. Die Netzwerktreffen begannen im April 2019 und tagten danach regelmäßig. In den Einrichtungen, aber auch bei Trägern wie der kommunalen Arbeitsförderung und in Wohlfahrtsverbänden wurden Elternkursreihen zum Thema Resilienz angeboten, ebenso wie bedarfsorientierte Fortbildungen zu den Themen „Kinder in Familienkrisen“ und „Kinder chronisch kranker Eltern stärken“. Des Weiteren wurden Netzwerkprojekte in Form von Informationsveranstaltungen – insbesondere über das neue Bildungs- und Teilhabepaket – und Vortragsreihen für Fach- und Lehrkräfte, Kinder und ihre Familien durchgeführt. Am 28. Juni 2019 fand der Fachtag „Gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit“ statt, um Fachkräfte aus dem Jugendhilfe-, Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem für das Thema zu sensibilisieren. Der Fokus des Projekts ab Dezember 2019 liegt nun auf folgende Tätigkeiten: Die Erstellung einer Handreichung zum Thema „Armutssensibilität“ sowie die curriculare Konzeption der Elternkursreihe „Resilienz“ und deren kreisweite Vermarktung sind zentrale Aufgaben. Des Weiteren soll die Informationsoffensive zum Bildungs- und Teilhabepaket weiter vorangebracht werden.
Ansprechpartnerin:
Michaela Tisch (michaela.tisch@remove-this.ortenaukreis.de)
"Schorndorf tritt ein gegen Armut und für Kinder- und Jugendgesundheit" (Stadt Schorndorf)
Eine zentrale und bisher von 9 auf 25 Akteurinnen und Akteure stark angewachsene Präventionskette trägt zur Vernetzung und zum Austausch bei, deckt Angebotslücken auf, sichtet Bedarfe und handelt im Interesse von Familien in prekären Lebenslagen.
Das Netzwerk hat bereits ein niederschwelliges Koch-Angebot (mit professioneller Beratung durch Freie Träger) durchgeführt und die Sensibilisierung und Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (bspw. Vereinen) zu Themen wie dem Bildungs- und Teilhabe-Paket und dem Schorndorfer Familienpass erreicht bzw. umgesetzt. Das Netzwerk ist bestrebt, die konkreten Angebote zielgruppenadäquat zu entwickeln und wirkungsvoll umzusetzen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für die Quartiersentwicklung in Schorndorf, die sich an sozialräumlichen Indikatoren und Verhältnissen orientiert. Für ältere Kinder und Jugendliche soll mit dem Ziel der Stärkung von Gesundheit und sozialer Teilhabe im Quartier „Vorstadt“ ein „gesundes Straßenfest“ stattfinden, das Informationen sowie aktive sportliche und kulturelle Teilhabemöglichkeiten anbietet. Es besteht die Möglichkeit, in diesem Quartier Grünflächen für Bepflanzungen zu nutzen. Dadurch können gemeinsames Handeln in der Natur innerhalb einer Gruppe gefördert, der Bezug zur Umwelt gestärkt sowie Anregungen und Vorbildfunktionen für eine nachhaltige und gesunde Lebensführung geschaffen werden.
Aber auch die Phase der Schwangerschaft und die sich anschließende Zeit sollen durch einen „Peer-zu-Peer“-Ansatz mehr in den Blick genommen werden, um die Potentiale und Stärken von (werdenden) Müttern und ihren Familien zu fördern und anzuerkennen. Die erfahrenen Mütter, die dabei die Mentorinnen-Rolle einnehmen, sollen von einem professionellen Freien Träger begleitet werden.
Im Netzwerk entstand die Idee, Eltern bei der Prävention der kindlichen Zahngesundheit zu unterstützen. Hier ist ein Workshop mit professionellen Partnerinnen und Partnern aus dem Gesundheitsbereich in Vorbereitung, der durch Ehrenamtliche unterstützt werden soll; dieser soll im Herbst 2020 stattfinden. Des Weiteren befasst sich das Netzwerk damit, die Begleitung durch Familienpatinnen und -paten in Schorndorf aufzubauen. Hierfür wird durch das Netzwerk eine passgenaue Konzeption erarbeitet, die von Qualifizierung über laufende Schulungen, bis hin zur Begleitung der Patinnen und Paten während und nach ihrem Einsatz reicht.
> Film über die Arbeit des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut in der Stadt Schorndorf (YouTube)
Ansprechpartnerinnen:
Sabine Daunderer (Sabine.Daunderer@remove-this.Schorndorf.de)
Tanja Louw (Tanja.Louw@remove-this.Schorndorf.de)

Präventionsnetzwerk "Gesund aufwachsen in Stuttgart-Rot" (Stadt Stuttgart)
Für die Implementierung eines Präventionsnetzwerkes für Kindergesundheit und gegen Kinderarmut wurde der Stuttgarter Stadtteil Rot ausgewählt. Hier ist die SGB II-Bezugsrate bei Kindern hoch (ca. 25%) und die Übergewichtsrate von Kindern in Stuttgart am höchsten (ca. 20%).
Das Präventionsnetzwerk besteht aus Akteurinnen und Akteuren sowie Institutionen, die mit und für Kinder in Rot arbeiten: vom Jugendamt über die Frühen Hilfen, Kitas und Schulen bis hin zu weiteren Betreuungseinrichtungen sowie Vertreterinnen und Vertreter von Stadtverwaltung und Politik. Die Federführung liegt beim Gesundheitsamt.
Alle Maßnahmen orientieren sich an den von Netzwerkpartnerinnen und -partner formulierten Bedarfen und sind niedrigschwellig und kostenfrei:
- Mit einem Willkommensfrühstück werden mehrmals im Jahr junge Eltern früh erreicht.
- Beim „Drachenspaß“ für 3- bis 6-Jährige wird spielerisch Freude an der Bewegung vermittelt; im Sommer draußen im Park, im Winter „indoor“ in der Sporthalle.
- Pädagogische Fachkräfte der zehn Kitas in Rot werden zu Gesundheitsthemen geschult, z.B. Psychomotorik, kindlicher Medienkonsum oder Bewegungserziehung.
- Fünf Kitas werden über eineinhalb bis zwei Jahre intensiv begleitet, um sich zu einer gesundheitsförderlichen Kita weiterzuentwickeln. Dabei wird das Gesundheitsamt unterstützt durch externe Coaches und der Techniker Krankenkasse, die die Maßnahme über Präventionsgelder finanziert.
Im Jahr 2019 standen Kinder bis ca. 6 Jahre im Fokus. Deren Bedarfe wurden ergänzend mit einer Elternbefragung erfasst.
Das Folgeprojekt im Jahr 2020 richtet sich an Grundschulen. Sie werden dabei unterstützt, ein gesundes Schulfrühstück bzw. Pausenvesper, eingebettet in einen gesundheitsfördernden Schulalltag anzubieten. Dazu wird in Kooperation mit dem Jugendamt eine Kinderbeteiligung durchgeführt.
Das übergreifende Ziel ist, dass alle Maßnahmen der Gesundheitsförderung in den alltäglichen Lebenswelten der Kinder stattfinden und so alle Kinder die gleichen Chancen auf ein gesundes Aufwachsen haben – unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familie.
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Sophia Keller (sophia.keller@remove-this.stuttgart.de)
Annette Galante-Gottschalk (annette.galante-gottschalk@remove-this.stuttgart.de)
Heinz-Peter Ohm (heinz-peter.ohm@remove-this.stuttgart.de)

Kindercard für Gesundheit und Teilhabe - KiJu-Karte Singen (Stadt Singen)
Das Projekt „KiJu-Karte“ für Gesundheit und Teilhabe, das im Rahmen des Präventionsnetzwerkes gegen Kinderarmut Singen durchgeführt wird, bietet armutsgefährdeten Kindern und Jugendlichen verschiedene Vergünstigungen, die ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Stadt erleichtern – nach dem Motto „Es soll nicht am Geld scheitern“.
Träger der KiJu-Karte sind die Stadt Singen und der Verein Kinderchancen e.V.
Die Ermäßigungen der KiJu-Karte umfassen ca. 100 Angebote von städtischen Einrichtungen, Vereinen und privaten Anbietern sowie kostenlosen Busverkehr im Stadtgebiet Singen. Seit November 2019 wird die KiJu-Karte an einer Vielzahl von wohnortnahen Ausgabestellen kostenlos an Berechtigte ausgegeben. Schon über 300 Karten sind im Umlauf (Stand: Ende Januar 2020).
Im Jahr 2020 liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau eines Netzwerkes von „Wegweisern“, die als gut informierte Personen Kinder, Jugendliche und ihre Eltern bei der Suche nach den richtigen Hilfsangeboten unterstützen und ermutigen sollen. Dies können Hauptamtliche oder Ehrenamtliche sein, die dort verortet sind, wo die Familien anzutreffen sind.
Ein weiterer aktueller Schwerpunkt ist die Organisation von Projekten der Gesundheitsprävention, für die als Partnerinnen und Partner u.a. das Gesundheitsamt, Suchtberatungsstellen und die Volkshochschule in Frage kommen.
Das Projekt KiJu-Karte ist dynamisch. Es kommen laufend neue Angebote hinzu – andere könnten wegfallen bei mangelnder Nachfrage. Ziel ist es, dass möglichst viele Anspruchsberechtigte die Karte haben und nutzen.
Ansprechpartner/Ansprechpartnerin:
Martin Burmeister (martin.burmeister@remove-this.singen.de)
Alexandra Guldin (guldin@remove-this.kinderchancen-singen.de)

Kinderchancen Singen e.V.
Mehr als jedes fünfte Kind in Singen lebt in einer Familie mit wenig Geld. Die Bildungschancen und die Teilhabe am sozialen Leben für Kinder aus diesen Familien sind deutlich geringer als die für Kinder aus besser gestellten Familien.
Der Verein Kinderchancen Singen e.V. hat 2010 mit dem Aufbau des Präventionsnetzwerks gegen die negativen Folgen von Kinderarmut begonnen. Seit fünf Jahren ist mit der Stadt Singen eine zweite starke Netzwerkpartnerin dazu gekommen. Beide zusammen haben ein „Integriertes Handlungskonzept“ erarbeitet, dass vom gesamten Netzwerk kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Im Singener Netzwerk Kinderchancen arbeiten wir auf zwei Ebenen:
(1) Wir entwickeln praktische Hilfsprojekte wie:
- Das Gesunde Frühstück an Schulen und Kitas
- Den niedrigschwelligen Zugang zu Kunst, Musik, Tanz, Sport, Mobilität und Gemeinschaft
- Niedrigschwellige Anlaufstellen wie die Familienberaterinnen an Kitas und Quartierguides
- Das Netzwerk „Stark im Süden“ im Quartier Singen Süd
(2) Wir arbeiten konzeptionell und strukturell am Ausbau des Netzwerks mit:
- Dem runden Tisch Kinderchancen (vier Termine im Jahr)
- Der jährlichen Netzwerksklausur zu Schwerpunktthemen
- Der Steuerungsgruppe Kinderchancen, geleitet durch Bürgermeisterin Ute Seifried
Wir verfolgen das Ziel, möglichst alle potentiellen Partnerinnen und Partner, wie Jugendamt, Gesundheitsamt, Jobcenter, Schulamt, Sozialverbände und soziale Initiativen, mit ihren Kompetenzen und Stärken an der Arbeit im Netzwerk gegen die negativen Folgen von Kinderarmut aktiv zu beteiligen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Bettina Fehrenbach (fehrenbach@remove-this.kinderchancen-singen.de)
Martin Burmeister (martin.burmeister@remove-this.singen.de)

Präventionsnetzwerk „Chancengleich! Teilhabe für alle im Landkreis Lörrach“ (Landkreis Lörrach)
Das Präventionsnetzwerk „Chancengleich!“ möchte einen Beitrag zur Minderung von Armutsfolgen bei Kindern Landkreis Lörrach leisten.
Zur Zielerreichung setzt das Projekt an den folgenden drei Punkten an:
(1) Systematische Vernetzung von Fachpersonen: Der Landkreis stellt zur Umsetzung des Projektes eine Projektkoordinatorin zur Verfügung, die ein regionales Netzwerk in besonders belasteten Sozialräumen initiiert. Dabei wird sie mit den so genannten Kita-Plus Standorten in den jeweiligen Sozialräumen zusammenarbeiten. Das Thema Kinderarmut betrifft unterschiedliche Akteure aus unterschiedlichen Systemen, die es für das Netzwerk zu gewinnen gilt. Die Vernetzung der Fachpersonen, die Sensibilisierung für die Folgen von Kinderarmut sowie die Reflexion bestehender Angebote und Strukturen und das Erkennen möglicher Barrieren bzw. Lücken sind Ziele der Netzwerktreffen.
(2) Niederschwellige Entwicklungsförderung für Kinder mit Entwicklungsrisiken: Kinder in Armutslagen müssen ihre Entwicklungsschritte teilweise unter belastenden Umständen bewältigen. Im Rahmen der Projektförderung sollen Kinder mit Entwicklungsrisiken und ersten Entwicklungsauffälligkeiten in der Kindertageseinrichtung frühzeitig unterstützt und hinsichtlich ihrer persönlichen und sozialen Potentiale gefördert und in ihrer Resilienz gestärkt werden. Dazu werden in den Kitas Tandems mit einer pädagogischen Fachkraft und einer zusätzlichen heilpädagogischen Fachkraft gebildet.
(3) Beteiligung der Zielgruppe: Die im Fokus stehende Zielgruppe ist aktuell die Gruppe der Kita-Kinder und deren Familien. Um eine Binnensicht auf die Lebenslage der Familien und Kinder, deren eigener Wahrnehmung des Sozialraumes und der genutzten Hilfesysteme zu erhalten, werden mit altersgerechten Methoden Befragungen und/oder Sozialraumbegehungen durchgeführt.
Ansprechpartnerinnen:
Carolin Eichin (carolin.eichin@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Martina Schwald (martina.schwald@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Koordinierungsstelle "Mannheim gegen Kinderarmut" (Stadt Mannheim)
Als Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar ist Mannheim ein bedeutender Standort für Bildung und Wissenschaft, internationale Unternehmen sowie die Kreativ- und Gründerszene. Die Stadtgesellschaft vereint Menschen aus 170 Nationen. Mannheim weist ein steigendes Wirtschaftswachstum auf, aber gleichzeitig auch soziale Probleme wie z.B. Arbeitslosigkeit und Armutszuwanderung.
15 Prozent der Mannheimer Einwohner sind jünger als 18 Jahre, davon haben 60 Prozent einen Migrationshintergrund. Die Mannheimer Stadtgebiete, welche einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen aufweisen, sind gleichzeitig auch durch einen hohen Anteil an Transferleistungsbezug gekennzeichnet. Die Quote der Bezieherinnen und Bezieher von Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) liegt bei 10,7 Prozent. Der Anteil der unter 15-Jährigen in betroffenen Haushalten bewegt sich mit 20,3 Prozent auf einem hohen Niveau.
Seit 2018 besteht in Mannheim eine Koordinierungsstelle, welche auf gesamtstädtischer Ebene die im Themenfeld „Kinderarmut“ aktiven Akteure bündelt, die Partizipation der betroffenen Zielgruppen im Prozess fördert und ein integriertes Handlungskonzept zur Bekämpfung von Kinderarmut entwickelt, welches sich im strategischen Zielsystem der Stadt abbildet und auf seine Wirkung kontinuierlich evaluiert wird. Sie bündelt die auf regionaler Ebene gewonnenen Erkenntnisse und Handlungsansätze in Bezug auf Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut in Mannheim und leitet die relevanten Aspekte in die entsprechenden Gremien und Entscheidungsebenen weiter.
Aufgaben der Koordinierungsstelle:
1. Analyse der aktuellen Situation hinsichtlich der Akteurinnen und Akteure und deren spezifischen Zugangswege/Zielsetzungen sowie Angebotsstrukturen. Es wird ein mehrdimensionaler Ansatz mit Fokus auf dem Kind und dessen Eltern zugrunde gelegt, der aber maßgeblich die Eltern und das System im Sinne eines förderlichen oder zu fördernden Lebensraumes berücksichtigt.
2. Die in einer Präventionskette abgebildeten Strukturen werden im direkten Austausch mit den Akteurinnen und Akteuren auf ihre Funktionsweise und Schwachstellen hin analysiert und konkrete Handlungsfelder für eine funktionierende Struktur und systematische Bekämpfung von Kinderarmut in Mannheim benannt. Ziel ist die Schaffung von Transparenz und Steuerungsmöglichkeiten sowie die bessere Abstimmung der Angebote und Akteurinnen bzw. Akteure untereinander. Vorrangig ist dabei die fachübergreifende Integration des Themas Kinderarmut als übergeordnetes kommunales Planungsziel sowie die Entwicklung passgenauer Angebote.
Ansprechpartnerin:
Michaela Görlinger (michaela.goerlinger@remove-this.mannheim.de)

Präventionsnetzwerk "Campus Neckarstadt-West - Gemeinsam stark!" (Stadt Mannheim)
Der Stadtteil Neckarstadt-West in Mannheim ist ein Vielfaltsquartier in Mannheim mit einer hohen Zahl von Kindern und Jugendlichen. Um möglichst frühzeitig die Teilhabechancen von Kinder zu stärken, wird unter dem Titel „Campus Neckarstadt West“ ein strukturiertes Nachmittagsangebot als gemeinsames Projekt von schulischen und außerschulischen Partnern entwickelt. Das Programm des geplanten Campus Neckarstadt West beginnt um 12.00 Uhr mit einer Mittagspause und der Möglichkeit eines gesunden Mittagsessens. Von 14.00 bis 15.00 Uhr können die Hausaufgaben erledigt werden. Von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es ein vielfältiges alters- und bedarfsgerechtes Betreuungs-, Bildungs- und Freizeitangebot, welches aus dem Netzwerk heraus angeboten und (weiter) entwickelt wird. Ob Sport, Kreativität oder Kultur – die Kinder erhalten Förderung und Unterstützung durch die Zusammenarbeit der vielen Netzwerkpartnerinnen und -partner an den fußläufig zu erreichenden Standorten des Campus. Neue Orte werden für Kinder erschlossen, der Stadtteil wird kindergerechter. Eltern sind Partner im Prozess, eine wichtige Rolle spielt deshalb die mehrsprachige Elternberatung. Die Präsentation und Vermittlung des Gesamtangebots wird zentral koordiniert. Jedes Kind kann sich seine individuelle Nachmittags-Stundentafel aus dem Gesamtangebot zusammenstellen.
Der Campus Neckarstadt West sichert ein gutes Nachmittags-Angebot bis zu der Eröffnung einer Ganztagesschule im Stadtteil (voraussichtlich 2025) und ist damit ein wichtiger Beitrag zur Kinderarmutsprävention.
> Film über die Arbeit des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut in Mannheim-Neckarstadt West
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Klemens Hotz (klemens.hotz@remove-this.mannheim.de)
Rosemarie Weisbrod (Rosemarie.weisbrod@remove-this.mannheim.de)
Christian Heckmann (christian.heckmann@remove-this.mannheim.de)
Sengül Kardelen (senguel.kardelen@remove-this.ein-quadratkilometer-bildung.org)
In Kooperation mit Freudenberg Stiftung
Auf Initiative der Lokalen Stadterneuerung (LOS)

Runder Tisch Kinderarmut Tübingen (Stadt Tübingen)
Die Kinderarmutsprävention in Tübingen begann 2014 mit der Tübinger Studie „Gute Chancen für alle Kinder. Mit Familien aktiv gegen Kinderarmut“. An der Sozialraumanalyse und Familienbefragung beteiligten sich über 400 Menschen, darunter ehrenamtlich und beruflich Engagierte, Mitglieder des Gemeinderates und Familien. Als ein Ergebnis gründeten die Stadtverwaltung, die Liga der freien Wohlfahrtspflege und das Bündnis für Familie den Runden Tisch Kinderarmut mit rund 50 engagierten Teilnehmenden.
Der Runde Tisch Kinderarmut setzt sich dafür ein, dass alle Kinder und Jugendliche einen guten Start ins Leben bekommen und am sozialen und kulturellen Leben der Stadt teilhaben können. Es geht um gute Chancen für alle Kinder und die Stärkung der Familien. In der Initialphase wurde die Initiative durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren des Landes Baden-Württemberg gefördert.
Eine Auswahl von Projekten und Ergebnissen (Stand: Februar 2020):
- Mit einer 50 Prozent-Stelle „Koordination Kinderchancen“ bei der Stadtverwaltung werden Sport- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mit KreisBonusCard Junior bedarfsgerecht gefördert.
- Mit der KreisBonusCard extra können auch Familien mit wenig Geld, die keine Sozialleistungen erhalten, am sozialen und kulturellen Leben teilhaben.
- Im Netzwerk TAPs sind mehr als 150 Tübinger Ansprechpersonen für Kinderarmut und Kinderchancen engagiert. Sie sind in Kindertageseinrichtungen, Schulen und Vereinen für Familien ansprechbar und helfen weiter.
- Das Projekt „Schwimmen für alle Kinder“ bietet kostenlose Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche mit KreisBonusCard Junior.
- Mobilität: Monatskarten für den Tübinger Stadtverkehr werden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit KreisBonusCard stark ermäßigt angeboten. Hilfe bei Fahrradreparaturen gibt es in drei Stadtteilen kostenfrei.
Link zur Website
Weitere Informationen finden Sie auch in einem Flyer "Fünf Jahre Runder Tisch Kinderarmut" in Tübingen (PDF-Format)
Ansprechpartnerin:
Carolin Löffler (Carolin.Loeffler@remove-this.tuebingen.de)

Ich kann's - Perspektiven schaffen (Förderband e.V.)
Kinder und Jugendliche, die von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, sollen durch adäquate und niedrigschwellige Angebote wieder an Regelsysteme der Schule oder anderer Institutionen herangeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch individuelle Zielvereinbarungen und enge Begleitung dabei unterstützt, persönliche Perspektiven zu entwickeln. Auf dem Weg diese Ziele zu erreichen, wird nicht nur mit den jungen Menschen selbst gearbeitet, sondern auch die Erziehungsberechtigten werden beraten.
Die Angebote richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und aus kinderreichen Familien. Im Vordergrund stehen die individuelle und soziale Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen sowie die Einhaltung eines regelmäßigen Schulbesuchs. Ältere Jugendliche sollen zum weiterführenden Bildungs- und Ausbildungssystem und zur Berufsorientierung beraten werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung gesellschaftlicher Partizipation und auf der Ermutigung von Kindern und Jugendlichen, überhaupt an Beteiligungsprozessen teilzunehmen.
Ansprechpartnerinnen:
Lavinia Liesem (lavinia.liesem@remove-this.foerderband-ma.de)
Johanna Iglesias (johanna.iglesias@remove-this.foerderband-ma.de)

Ich kann's - Perspektiven schaffen (Förderband e.V.)
Kinder und Jugendliche, die von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, sollen durch adäquate und niedrigschwellige Angebote wieder an Regelsysteme der Schule oder anderer Institutionen herangeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch individuelle Zielvereinbarungen und enge Begleitung dabei unterstützt, persönliche Perspektiven zu entwickeln. Auf dem Weg diese Ziele zu erreichen, wird nicht nur mit den jungen Menschen selbst gearbeitet, sondern auch die Erziehungsberechtigten werden beraten.
Die Angebote richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und aus kinderreichen Familien. Im Vordergrund stehen die individuelle und soziale Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen sowie die Einhaltung eines regelmäßigen Schulbesuchs. Ältere Jugendliche sollen zum weiterführenden Bildungs- und Ausbildungssystem und zur Berufsorientierung beraten werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung gesellschaftlicher Partizipation und auf der Ermutigung von Kindern und Jugendlichen, überhaupt an Beteiligungsprozessen teilzunehmen.
Ansprechpartnerinnen:
Lavinia Liesem (lavinia.liesem@remove-this.foerderband-ma.de)
Johanna Iglesias (johanna.iglesias@remove-this.foerderband-ma.de)

Ich kann's - Perspektiven schaffen (Förderband e.V.)
Kinder und Jugendliche, die von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, sollen durch adäquate und niedrigschwellige Angebote wieder an Regelsysteme der Schule oder anderer Institutionen herangeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch individuelle Zielvereinbarungen und enge Begleitung dabei unterstützt, persönliche Perspektiven zu entwickeln. Auf dem Weg diese Ziele zu erreichen, wird nicht nur mit den jungen Menschen selbst gearbeitet, sondern auch die Erziehungsberechtigten werden beraten.
Die Angebote richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und aus kinderreichen Familien. Im Vordergrund stehen die individuelle und soziale Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen sowie die Einhaltung eines regelmäßigen Schulbesuchs. Ältere Jugendliche sollen zum weiterführenden Bildungs- und Ausbildungssystem und zur Berufsorientierung beraten werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung gesellschaftlicher Partizipation und auf der Ermutigung von Kindern und Jugendlichen, überhaupt an Beteiligungsprozessen teilzunehmen.
Ansprechpartnerinnen:
Lavinia Liesem (lavinia.liesem@remove-this.foerderband-ma.de)
Johanna Iglesias (johanna.iglesias@remove-this.foerderband-ma.de)

Ich kann's - Perspektiven schaffen (Förderband e.V.)
Kinder und Jugendliche, die von Armut und Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind, sollen durch adäquate und niedrigschwellige Angebote wieder an Regelsysteme der Schule oder anderer Institutionen herangeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden durch individuelle Zielvereinbarungen und enge Begleitung dabei unterstützt, persönliche Perspektiven zu entwickeln. Auf dem Weg diese Ziele zu erreichen, wird nicht nur mit den jungen Menschen selbst gearbeitet, sondern auch die Erziehungsberechtigten werden beraten.
Die Angebote richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund, Kinder von Alleinerziehenden und aus kinderreichen Familien. Im Vordergrund stehen die individuelle und soziale Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen sowie die Einhaltung eines regelmäßigen Schulbesuchs. Ältere Jugendliche sollen zum weiterführenden Bildungs- und Ausbildungssystem und zur Berufsorientierung beraten werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung gesellschaftlicher Partizipation und auf der Ermutigung von Kindern und Jugendlichen, überhaupt an Beteiligungsprozessen teilzunehmen.
Ansprechpartnerinnen:
Lavinia Liesem (lavinia.liesem@remove-this.foerderband-ma.de)
Johanna Iglesias (johanna.iglesias@remove-this.foerderband-ma.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

SILKY – Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters (Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH)
Social Inclusion Labs für Kids und Youngsters sorgen für bessere Bildung und bessere materielle Bedingungen. Und für ein besseres Miteinander zum Wohle der Kinder und Jugendlichen. So werden sie gestärkt, damit sie Lust und Chancen bekommen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Kinder und Jugendliche ab Jahrgangstufe fünf werden durch eine feste Bezugsperson betreut. Längerfristig wird ein verlässliches, professionelles Vertrauensverhältnis aufgebaut. Kinder und Jugendliche und deren Umfeld werden persönlich begleitet, um die erforderlichen Schritte zur weiteren Förderung und Integration gehen zu können. Ziel ist es, die individuelle Lebenssituation zu stabilisieren, einen vorzeitigen Schulabbruch zu verhindern und die Teilnehmenden für eine hochwertigen Grund- und Sekundarbildung zu fördern.
In den Social Inclusion Labs werden darüber hinaus verschiedene Menschen und Organisationen zusammengebracht, um gemeinsam das Ziel zu erreichen.
Weitere Informationen zum Projektstandort Göppingen
Ansprechpartnerin/Ansprechpartner:
Sabine Baumann (baumann@remove-this.paritaet-bw.de)
Martin Roller (info@remove-this.werkstatt-paritaet-bw.de)
Ralf Nuglisch (nuglisch@remove-this.paritaet-bw.de)

Mogly (Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis AJO e.V.)
Das Projekt bietet ein Unterstützungssystem, welches den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen die Möglichkeit gibt, Perspektiven zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu entwickeln und verbindet diese mit schulischen und beruflichen Entwicklungszielen. Dies soll erreicht werden durch individuelle, sozialpädagogische Begleitung sowie die Einbeziehung von Bildungsinstitutionen sowie ArbeitgeberInnenverbänden. Die Kinder und Jugendlichen werden dabei unterstützt, die deutsche Sprache zu beherrschen und den Schul- bzw. Ausbildungsalltag zu bewältigen oder einen geeigneten Ausbildungsberuf zu finden. Eltern werden in diesen Prozess proaktiv eingebunden und hinsichtlich der eigenen sozialen Integration und der Bewältigung finanzieller Probleme beraten.
Ansprechpartnerin:
Petra Walter (walter@remove-this.ajoev.de)

Mogly (Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis AJO e.V.)
Das Projekt bietet ein Unterstützungssystem, welches den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen die Möglichkeit gibt, Perspektiven zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu entwickeln und verbindet diese mit schulischen und beruflichen Entwicklungszielen. Dies soll erreicht werden durch individuelle, sozialpädagogische Begleitung sowie die Einbeziehung von Bildungsinstitutionen sowie ArbeitgeberInnenverbänden. Die Kinder und Jugendlichen werden dabei unterstützt, die deutsche Sprache zu beherrschen und den Schul- bzw. Ausbildungsalltag zu bewältigen oder einen geeigneten Ausbildungsberuf zu finden. Eltern werden in diesen Prozess proaktiv eingebunden und hinsichtlich der eigenen sozialen Integration und der Bewältigung finanzieller Probleme beraten.
Ansprechpartnerin:
Petra Walter (walter@remove-this.ajoev.de)

Mogly (Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis AJO e.V.)
Das Projekt bietet ein Unterstützungssystem, welches den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen die Möglichkeit gibt, Perspektiven zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu entwickeln und verbindet diese mit schulischen und beruflichen Entwicklungszielen. Dies soll erreicht werden durch individuelle, sozialpädagogische Begleitung sowie die Einbeziehung von Bildungsinstitutionen sowie ArbeitgeberInnenverbänden. Die Kinder und Jugendlichen werden dabei unterstützt, die deutsche Sprache zu beherrschen und den Schul- bzw. Ausbildungsalltag zu bewältigen oder einen geeigneten Ausbildungsberuf zu finden. Eltern werden in diesen Prozess proaktiv eingebunden und hinsichtlich der eigenen sozialen Integration und der Bewältigung finanzieller Probleme beraten.
Ansprechpartnerin:
Petra Walter (walter@remove-this.ajoev.de)

Mogly (Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis AJO e.V.)
Das Projekt bietet ein Unterstützungssystem, welches den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen die Möglichkeit gibt, Perspektiven zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu entwickeln und verbindet diese mit schulischen und beruflichen Entwicklungszielen. Dies soll erreicht werden durch individuelle, sozialpädagogische Begleitung sowie die Einbeziehung von Bildungsinstitutionen sowie ArbeitgeberInnenverbänden. Die Kinder und Jugendlichen werden dabei unterstützt, die deutsche Sprache zu beherrschen und den Schul- bzw. Ausbildungsalltag zu bewältigen oder einen geeigneten Ausbildungsberuf zu finden. Eltern werden in diesen Prozess proaktiv eingebunden und hinsichtlich der eigenen sozialen Integration und der Bewältigung finanzieller Probleme beraten.
Ansprechpartnerin:
Petra Walter (walter@remove-this.ajoev.de)

Schritt voraus - Entwicklungs- und Handlungsraum für Jugendliche mit Kontakt zum SGB II (ttg team training GmbH)
Wir fördern Jugendlichen im Alter von 13-17 Jahren, die mit ihren Eltern in SGB II-Bedarfsgemeinschaften leben. Mit Beratung, Gruppenangeboten, beruflicher Orientierung, Fallmanagement und Werkstattarbeit eröffnen wir Möglichkeiten der sozialen Teilhabe, die unsere Teilnehmenden aufgrund der Armutsgefährdung in ihren Familien bislang nicht hatten. Wir bieten den Jugendlichen einen Raum mit Anerkennung, Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten, die sie selbst nutzen und gestalten. Unsere Teilnehmenden können lernen klare Ziele für Schule und Beruf zu entwickeln. Wir stärken unsere Teilnehmenden den Rücken dafür, die aus ihrer schwierigen Lebenssituation geprägte Benachteiligung zu durchbrechen und umfassende Netzwerke innerhalb und außerhalb ihres Lebensumfelds aufzubauen.
Ansprechpartner:
Cornelius Ambros (cornelius.ambros@remove-this.team-training.de)

Schritt voraus - Entwicklungs- und Handlungsraum für Jugendliche mit Kontakt zum SGB II (ttg team training GmbH)
Wir fördern Jugendlichen im Alter von 13-17 Jahren, die mit ihren Eltern in SGB II-Bedarfsgemeinschaften leben. Mit Beratung, Gruppenangeboten, beruflicher Orientierung, Fallmanagement und Werkstattarbeit eröffnen wir Möglichkeiten der sozialen Teilhabe, die unsere Teilnehmenden aufgrund der Armutsgefährdung in ihren Familien bislang nicht hatten. Wir bieten den Jugendlichen einen Raum mit Anerkennung, Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten, die sie selbst nutzen und gestalten. Unsere Teilnehmenden können lernen klare Ziele für Schule und Beruf zu entwickeln. Wir stärken unsere Teilnehmenden den Rücken dafür, die aus ihrer schwierigen Lebenssituation geprägte Benachteiligung zu durchbrechen und umfassende Netzwerke innerhalb und außerhalb ihres Lebensumfelds aufzubauen.
Ansprechpartner:
Cornelius Ambros (cornelius.ambros@remove-this.team-training.de)

Schritt voraus - Entwicklungs- und Handlungsraum für Jugendliche mit Kontakt zum SGB II (ttg team training GmbH)
Wir fördern Jugendlichen im Alter von 13-17 Jahren, die mit ihren Eltern in SGB II-Bedarfsgemeinschaften leben. Mit Beratung, Gruppenangeboten, beruflicher Orientierung, Fallmanagement und Werkstattarbeit eröffnen wir Möglichkeiten der sozialen Teilhabe, die unsere Teilnehmenden aufgrund der Armutsgefährdung in ihren Familien bislang nicht hatten. Wir bieten den Jugendlichen einen Raum mit Anerkennung, Wertschätzung und Entwicklungsmöglichkeiten, die sie selbst nutzen und gestalten. Unsere Teilnehmenden können lernen klare Ziele für Schule und Beruf zu entwickeln. Wir stärken unsere Teilnehmenden den Rücken dafür, die aus ihrer schwierigen Lebenssituation geprägte Benachteiligung zu durchbrechen und umfassende Netzwerke innerhalb und außerhalb ihres Lebensumfelds aufzubauen.
Weitere Informationen zum Projektstandort Karlsruhe
Ansprechpartner:
Cornelius Ambros (cornelius.ambros@remove-this.team-training.de)

AWO Cha(lle)nge für Powerkids (Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.)
Vor dem Hintergrund, dass die Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Baden Württemberg gestiegen ist, muss sich aus Sicht der AWO der Fokus auf den strukturellen Wandel der Verhältnisse richten. Die Armutsforschung zeigt, dass das Aufwachsen in Armut für Kinder und Jugendliche ein zentrales Armutsrisiko darstellt. Im Kindes- und Jugendalter sind daher Maßnahmen zur Prävention und Resilienzförderung anzubieten.
Die AWO Württemberg unterstützt zur Entwicklung neuer und nachhaltiger Handlungsmöglichkeiten die Landesstrategie „Starke Kinder – Chancenreich“.
AWO Cha(lle)nge für Powerkids ist ein Projekt für Schülerinnen und Schüler zum Zeitpunkt des Übergangs auf weiterführende Schulen und in deren Anfangsphase (5.-7. Klasse). Es wird das Ziel verfolgt, durch persönlichkeitsstärkende Maßnahmen positive Perspektiven für die Entwicklung der jungen Menschen aufzutun und dabei familiäre „vererbte“ Armutsrisikostrukturen zu durchbrechen. Die individuell passgenauen Fördermaßnahmen, die zu einer positiven Entwicklung beitragen, werden in einem so genannten „Kompetenzpass“ hinterlegt.
> Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unseren Seiten.
Ansprechpartner:
Gunnar Wörpel (woerpel@remove-this.awo-wuerttemberg.de)

AWO Cha(lle)nge für Powerkids (Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.)
Vor dem Hintergrund, dass die Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Baden Württemberg gestiegen ist, muss sich aus Sicht der AWO der Fokus auf den strukturellen Wandel der Verhältnisse richten. Die Armutsforschung zeigt, dass das Aufwachsen in Armut für Kinder und Jugendliche ein zentrales Armutsrisiko darstellt. Im Kindes- und Jugendalter sind daher Maßnahmen zur Prävention und Resilienzförderung anzubieten.
Die AWO Württemberg unterstützt zur Entwicklung neuer und nachhaltiger Handlungsmöglichkeiten die Landesstrategie „Starke Kinder – Chancenreich“.
AWO Cha(lle)nge für Powerkids ist ein Projekt für Schülerinnen und Schüler zum Zeitpunkt des Übergangs auf weiterführende Schulen und in deren Anfangsphase (5.-7. Klasse). Es wird das Ziel verfolgt, durch persönlichkeitsstärkende Maßnahmen positive Perspektiven für die Entwicklung der jungen Menschen aufzutun und dabei familiäre „vererbte“ Armutsrisikostrukturen zu durchbrechen. Die individuell passgenauen Fördermaßnahmen, die zu einer positiven Entwicklung beitragen, werden in einem so genannten „Kompetenzpass“ hinterlegt.
> Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unseren Seiten.
Ansprechpartner:
Gunnar Wörpel (woerpel@remove-this.awo-wuerttemberg.de)

AWO Cha(lle)nge für Powerkids (Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Württemberg e.V.)
Vor dem Hintergrund, dass die Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Baden Württemberg gestiegen ist, muss sich aus Sicht der AWO der Fokus auf den strukturellen Wandel der Verhältnisse richten. Die Armutsforschung zeigt, dass das Aufwachsen in Armut für Kinder und Jugendliche ein zentrales Armutsrisiko darstellt. Im Kindes- und Jugendalter sind daher Maßnahmen zur Prävention und Resilienzförderung anzubieten.
Die AWO Württemberg unterstützt zur Entwicklung neuer und nachhaltiger Handlungsmöglichkeiten die Landesstrategie „Starke Kinder – Chancenreich“.
AWO Cha(lle)nge für Powerkids ist ein Projekt für Schülerinnen und Schüler zum Zeitpunkt des Übergangs auf weiterführende Schulen und in deren Anfangsphase (5.-7. Klasse). Es wird das Ziel verfolgt, durch persönlichkeitsstärkende Maßnahmen positive Perspektiven für die Entwicklung der jungen Menschen aufzutun und dabei familiäre „vererbte“ Armutsrisikostrukturen zu durchbrechen. Die individuell passgenauen Fördermaßnahmen, die zu einer positiven Entwicklung beitragen, werden in einem so genannten „Kompetenzpass“ hinterlegt.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unseren Seiten.
Weitere Informationen zum Projektstandort Heidenheim
Ansprechpartner:
Gunnar Wörpel (woerpel@remove-this.awo-wuerttemberg.de)

CJD Fundbüro Zukunft für starke Kinder (CJD Südbaden)
Mithilfe von aufsuchender sozialpädagogischer Gruppen- und Einzelarbeit an Schulen und weitergehenden individuellen Angeboten für Schülerinnen und Schüler aber auch zur Sensibilisierung der Lehrkräfte sollen die Folgen von Kinderarmut reduziert und zukünftig vermieden werden. Das Bild des „Fundbüros“ – Was habe ich verloren? Was suche ich? Wo kann ich was finden? Was möchte ich abgeben? – soll benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren helfen, ihre Perspektive für eine positive Zukunft zu weiten und mit ihnen die Gelingensfaktoren dafür zu gestalten.
Ansprechpartnerin:
Andreas Heinzelmann (andreas.heinzelmann@remove-this.cjd.de)

DUNJA – Die Unterstützung für Jugendliche und ihre Angehörigen 2020-2021 (BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH)
DUNJA richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, die armutsgefährdet sind, bei denen ein Schulversagen oder der Schulabbruch droht und/oder die von der regulären Jugendberufshilfe bzw. Schulsozialarbeit nicht erreicht werden. Niederschwellige Gruppenangebote zur Förderung von Schlüsselqualifikationen und Alltagskompetenzen und Angebote zur weiterführenden individuellen Begleitung tragen zu einer sozialen Stabilisierung und zur Entwicklung einer positiven Lebensperspektive bei. Dadurch soll das Armutsrisiko gesenkt und die Teilhabechancen der Kinder und Jugendlichen verbessert werden. Daneben werden aber auch die Eltern und weitere Familienmitglieder einbezogen, um generationenübergreifende Armutskreisläufe nachhaltig zu durchbrechen.
Ansprechpartner:
Heinz Schwager (schwager.heinz@remove-this.biwe-bbq.de)

DUNJA – Die Unterstützung für Jugendliche und ihre Angehörigen 2020-2021 (BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH)
DUNJA richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, die armutsgefährdet sind, bei denen ein Schulversagen oder der Schulabbruch droht und/oder die von der regulären Jugendberufshilfe bzw. Schulsozialarbeit nicht erreicht werden. Niederschwellige Gruppenangebote zur Förderung von Schlüsselqualifikationen und Alltagskompetenzen und Angebote zur weiterführenden individuellen Begleitung tragen zu einer sozialen Stabilisierung und zur Entwicklung einer positiven Lebensperspektive bei. Dadurch soll das Armutsrisiko gesenkt und die Teilhabechancen der Kinder und Jugendlichen verbessert werden. Daneben werden aber auch die Eltern und weitere Familienmitglieder einbezogen, um generationenübergreifende Armutskreisläufe nachhaltig zu durchbrechen.
Ansprechpartner:
Heinz Schwager (schwager.heinz@remove-this.biwe-bbq.de)

DUNJA – Die Unterstützung für Jugendliche und ihre Angehörigen 2020-2021 (BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH)
DUNJA richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, die armutsgefährdet sind, bei denen ein Schulversagen oder der Schulabbruch droht und/oder die von der regulären Jugendberufshilfe bzw. Schulsozialarbeit nicht erreicht werden. Niederschwellige Gruppenangebote zur Förderung von Schlüsselqualifikationen und Alltagskompetenzen und Angebote zur weiterführenden individuellen Begleitung tragen zu einer sozialen Stabilisierung und zur Entwicklung einer positiven Lebensperspektive bei. Dadurch soll das Armutsrisiko gesenkt und die Teilhabechancen der Kinder und Jugendlichen verbessert werden. Daneben werden aber auch die Eltern und weitere Familienmitglieder einbezogen, um generationenübergreifende Armutskreisläufe nachhaltig zu durchbrechen.
Link zur Website
Weitere Informationen zum Projektstandort Friedrichhafen
Ansprechpartner:
Heinz Schwager (schwager.heinz@remove-this.biwe-bbq.de)

Neustart (CJD Württemberg)
Das Hauptziel des Projekts, welches sich an Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse sowie deren Familien richtet, ist die Befähigung von jungen Menschen, ihr Leben und das ihrer späteren eigenen Familie zu gestalten, ohne von Armut bedroht zu sein. Um einen dafür erforderlichen regelmäßigen Schulbesuch, einen Bildungsabschluss und/oder einen gelungenen Übergang von der Schule in den Beruf zu erreichen, werden sie gemäß ihren Bedarfen sozialpädagogisch und psychologisch begleitet. Jedes schulabsente Verhalten hat einen guten Grund, den es zu finden und an- und ernst zunehmen gilt, um die Situation zu verändern. Um eine Basis für die gemeinsame Arbeit zu schaffen, müssen ggf. vorliegende Existenzsorgen bearbeitet werden (Existenzsicherung durch z.B. Beantragung/Erhalt von Leistungen, Schuldnerberatung etc.). Die psychosoziale Stabilisierung (z.B. Diagnostik, Aktivierung von Ressourcen, Bearbeitung individueller Problemlagen, Case-Management, Erlebnispädagogik etc.) ist der Kernpunkt, bevor die schulische Stabilisierung (z.B. geeignete Form der Beschulung, enge Begleitung der Rückkehr in die Schule, vorübergehende Ersatzbeschulung, Nachhilfe, Berufsberatung etc.) gelingen kann. Ein Modul der Kompetenzentwicklung begleitet die einzelnen Maßnahmen parallel und soll u.a. die Identitätsentwicklung, den Sprach- und Schrifterwerb, etc. fördern. Eine Einzelfallhilfe endet immer mit dem Aufbau eines tragenden Netzwerkes für die Zukunft. Die Maßnahmen der Einzelfallhilfe werden durch Gruppenangebote für die jungen Menschen und deren Eltern ergänzt.
Das Team arbeitet mit Blick auf die ökologische Nachhaltigkeit mit einem rein „papierlosen“ Büro und einer Vernetzung der Mitarbeitenden über moderne Medien für Telefon- und Videokonferenzen.
Ansprechpartner:
Nico Gehrling (nico.gehrling@remove-this.cjd.de)

Neustart (CJD Württemberg)
Das Hauptziel des Projekts, welches sich an Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse sowie deren Familien richtet, ist die Befähigung von jungen Menschen, ihr Leben und das ihrer späteren eigenen Familie zu gestalten, ohne von Armut bedroht zu sein. Um einen dafür erforderlichen regelmäßigen Schulbesuch, einen Bildungsabschluss und/oder einen gelungenen Übergang von der Schule in den Beruf zu erreichen, werden sie gemäß ihren Bedarfen sozialpädagogisch und psychologisch begleitet. Jedes schulabsente Verhalten hat einen guten Grund, den es zu finden und an- und ernst zunehmen gilt, um die Situation zu verändern. Um eine Basis für die gemeinsame Arbeit zu schaffen, müssen ggf. vorliegende Existenzsorgen bearbeitet werden (Existenzsicherung durch z.B. Beantragung/Erhalt von Leistungen, Schuldnerberatung etc.). Die psychosoziale Stabilisierung (z.B. Diagnostik, Aktivierung von Ressourcen, Bearbeitung individueller Problemlagen, Case-Management, Erlebnispädagogik etc.) ist der Kernpunkt, bevor die schulische Stabilisierung (z.B. geeignete Form der Beschulung, enge Begleitung der Rückkehr in die Schule, vorübergehende Ersatzbeschulung, Nachhilfe, Berufsberatung etc.) gelingen kann. Ein Modul der Kompetenzentwicklung begleitet die einzelnen Maßnahmen parallel und soll u.a. die Identitätsentwicklung, den Sprach- und Schrifterwerb, etc. fördern. Eine Einzelfallhilfe endet immer mit dem Aufbau eines tragenden Netzwerkes für die Zukunft. Die Maßnahmen der Einzelfallhilfe werden durch Gruppenangebote für die jungen Menschen und deren Eltern ergänzt.
Das Team arbeitet mit Blick auf die ökologische Nachhaltigkeit mit einem rein „papierlosen“ Büro und einer Vernetzung der Mitarbeitenden über moderne Medien für Telefon- und Videokonferenzen.
Ansprechpartner:
Nico Gehrling (nico.gehrling@remove-this.cjd.de)

Neustart (CJD Württemberg)
Das Hauptziel des Projekts, welches sich an Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse sowie deren Familien richtet, ist die Befähigung von jungen Menschen, ihr Leben und das ihrer späteren eigenen Familie zu gestalten, ohne von Armut bedroht zu sein. Um einen dafür erforderlichen regelmäßigen Schulbesuch, einen Bildungsabschluss und/oder einen gelungenen Übergang von der Schule in den Beruf zu erreichen, werden sie gemäß ihren Bedarfen sozialpädagogisch und psychologisch begleitet. Jedes schulabsente Verhalten hat einen guten Grund, den es zu finden und an- und ernst zunehmen gilt, um die Situation zu verändern. Um eine Basis für die gemeinsame Arbeit zu schaffen, müssen ggf. vorliegende Existenzsorgen bearbeitet werden (Existenzsicherung durch z.B. Beantragung/Erhalt von Leistungen, Schuldnerberatung etc.). Die psychosoziale Stabilisierung (z.B. Diagnostik, Aktivierung von Ressourcen, Bearbeitung individueller Problemlagen, Case-Management, Erlebnispädagogik etc.) ist der Kernpunkt, bevor die schulische Stabilisierung (z.B. geeignete Form der Beschulung, enge Begleitung der Rückkehr in die Schule, vorübergehende Ersatzbeschulung, Nachhilfe, Berufsberatung etc.) gelingen kann. Ein Modul der Kompetenzentwicklung begleitet die einzelnen Maßnahmen parallel und soll u.a. die Identitätsentwicklung, den Sprach- und Schrifterwerb, etc. fördern. Eine Einzelfallhilfe endet immer mit dem Aufbau eines tragenden Netzwerkes für die Zukunft. Die Maßnahmen der Einzelfallhilfe werden durch Gruppenangebote für die jungen Menschen und deren Eltern ergänzt.
Das Team arbeitet mit Blick auf die ökologische Nachhaltigkeit mit einem rein „papierlosen“ Büro und einer Vernetzung der Mitarbeitenden über moderne Medien für Telefon- und Videokonferenzen.
Ansprechpartner:
Nico Gehrling (nico.gehrling@remove-this.cjd.de)

Starke Kinder 2020-2021 (Internationaler Bund Baden e.V.)
Das Angebot besteht aus einer Verbindung von individueller Beratung und Begleitung mit Gruppenangeboten. Es geht dabei um die Stabilisierung der persönlichen Situation der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren durch den Aufbau von Lebens- und Bewältigungsstrategien sowie eines verlässlichen Netzwerks in deren Umfeld. Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Berufsorientierung unterstützen dieses Ziel.
Ansprechpartnerin:
Liane Bley (Liane.Bley@remove-this.ib.de)

Starke Kinder 2020-2021 (Internationaler Bund Baden e.V.)
Das Angebot besteht aus einer Verbindung von individueller Beratung und Begleitung mit Gruppenangeboten. Es geht dabei um die Stabilisierung der persönlichen Situation der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren durch den Aufbau von Lebens- und Bewältigungsstrategien sowie eines verlässlichen Netzwerks in deren Umfeld. Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Berufsorientierung unterstützen dieses Ziel.
Ansprechpartnerin:
Liane Bley (Liane.Bley@remove-this.ib.de)

Starke Kinder 2020-2021 (Internationaler Bund Baden e.V.)
Das Angebot besteht aus einer Verbindung von individueller Beratung und Begleitung mit Gruppenangeboten. Es geht dabei um die Stabilisierung der persönlichen Situation der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 18 Jahren durch den Aufbau von Lebens- und Bewältigungsstrategien sowie eines verlässlichen Netzwerks in deren Umfeld. Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Berufsorientierung unterstützen dieses Ziel.
Ansprechpartnerin:
Liane Bley (Liane.Bley@remove-this.ib.de)

MuKi - Mutige Kinder in Ammerbuch - Thementisch „Kinder und Jugendliche Ammerbuch“
Armut in Familien hat viele unterschiedliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder: Sorgen der Eltern, die den Alltag der Kinder beeinflussen, weniger Kultur und Bildungsangebote in der Freizeit und ungesunde Lebensweisen sind nur einzelne Stichworte. Auch in Ammerbuch gibt es Familien mit wenig Geld. Im ländlichen Raum ist Armut häufig wenig sichtbar, Hilfe- und Beratungsangebote sind häufig weniger bekannt.
Der Thementisch „Kinder und Jugendliche in Ammerbuch“, ein Zusammenschluss verschiedener Menschen aus dem Gemeinwesen, sozialen Einrichtungen und der Kommune, hat sich seit 2017 mit dem Thema Kinderarmut auseinandergesetzt und die Bedarfe vor Ort gesammelt und nach gemeinsamen Lösungsansätzen gesucht. Um Ressourcen für die Umsetzung der Ideen zu erhalten, wurde ein Projektantrag bei der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg gestellt. Seither gibt es die zwanzig prozentige Projektstelle „MuKi – mutige Kinder Ammerbuch – Chancengerechtigkeit und Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche“.
In enger Kooperation mit den Partnerinnen und Partner des Thementischs verfolgt das MuKi-Projekt folgende Ansätze:
Zum einem entwickeln wir gemeinsam mit Partnern vor Ort besondere, kostenfreie Freizeitangebote in den Ferien. Die meisten Angebote finden in Kooperation mit der Schulsozialarbeit, Kindergärten, Schulen und Vereinen in der Nachbarschaft statt und können von den Kindern zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden. Für besondere Aktivitäten nutzen wir regionale Angebote. In Kletter- und Schwimmkursen sowie bei einer Kinderzeitungsredaktion erlernen Kinder neue Fähigkeiten und werden durch eigene Erfolgserlebnisse gestärkt.
Außerdem setzen wir uns politisch dafür ein, vor Ort Vergünstigungen für finanziell benachteiligte Familien zu erreichen. Dazu informieren wir über die Auswirkungen von Armut auf die Entwicklung der Kinder und werben um Verbündete, die sich gemeinsam mit uns für Chancengleichheit einsetzen: in Vereinen, in Organisationen und kommunalen Angeboten wie Schwimmbädern und Ferienangeboten. Informationsstände auf Märkten und bei Festen sind Teil der Sensibilisierungsstrategie.
Zusätzlich wollen wir vorhandene Angebote und Hilfen für Familien mit geringem Einkommen bekannter und besser zugänglich machen. Dazu schulen wir angelehnt an die „Tübinger Ansprechpartner für Kinderarmut“ haupt- und ehrenamtliche Menschen, die über Kindergärten, Schulen oder Vereine in Kontakt zu Familien stehen. Sie unterstützen Familien dabei, alltägliche Unterstützungsangebote und bei Problemen die Beratungsstellen zu erreichen. So tragen sie zu konkreter Entlastung der Familien bei.
Erreichbar sind wir in der Jugendhilfestation von KIT Tübingen, in der Kirchstraße 5 in Ammerbuch-Entringen, direkt gegenüber vom Rathaus. Dort ist unsere Sozialpädagogin ansprechbar sowohl für Familien, Kinder und Jugendliche als auch Menschen, die sich engagieren möchten. Kostenfrei und vertraulich. Finanziert wird MuKi über die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg.
Ansprechpartnerin:
Katharina Brosda (muki@remove-this.mbh-jugendhilfe.de)
reGINA (InFö e.V. und ttg team training GmbH)
Das Projekt reGINA unterstützt seit 2012 italienischstämmige Menschen. Das Projekt ist Teil des ESF-Aufrufs „Der Weg zum Erfolg: Berufliche Bildung – mehr Menschen mit Migrationshintergrund in berufliche Aus- und Weiterbildung“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und wird vom Europäischen Sozialfonds finanziert.
reGINA bietet eine Mehrgenerationenberatung auf Italienisch. Hauptaufgabe ist die Unterstützung der Aufnahme von Aus- und Weiterbildung und das Begleiten auf dem Weg in das deutsche Bildungssystem. Ein Teil unserer Arbeit besteht darin, unsere Teilnehmenden dabei zu unterstützen, einen besser bezahlten und sichereren Arbeitsplatz zu finden. Die Beantragung von Sozialhilfe ermöglicht der Familie, erstmal aus der größten Not zu kommen, eine Kostenbefreiung für einen Integrationskurs zu beantragen und einen Sprachkurs zu besuchen. Durch dieses „breitere“ Beratungsangebot an die Erwachsene erreichen wir auch deren Kinder, die – wie in jeder anderen von Armut betroffenen Familie – besonders unter der finanziellen Notlage ihrer Familie leiden.
Ansprechpartnerin:
Daniela Rapetti (rapetti@remove-this.infoe-tuebingen.de)
reGINA (InFö e.V. und ttg team training GmbH)
Das Projekt reGINA unterstützt seit 2012 italienischstämmige Menschen. Das Projekt ist Teil des ESF-Aufrufs „Der Weg zum Erfolg: Berufliche Bildung – mehr Menschen mit Migrationshintergrund in berufliche Aus- und Weiterbildung“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und wird vom Europäischen Sozialfonds finanziert.
reGINA bietet eine Mehrgenerationenberatung auf Italienisch. Hauptaufgabe ist die Unterstützung der Aufnahme von Aus- und Weiterbildung und das Begleiten auf dem Weg in das deutsche Bildungssystem. Ein Teil unserer Arbeit besteht darin, unsere Teilnehmenden dabei zu unterstützen, einen besser bezahlten und sichereren Arbeitsplatz zu finden. Die Beantragung von Sozialhilfe ermöglicht der Familie, erstmal aus der größten Not zu kommen, eine Kostenbefreiung für einen Integrationskurs zu beantragen und einen Sprachkurs zu besuchen. Durch dieses „breitere“ Beratungsangebot an die Erwachsene erreichen wir auch deren Kinder, die – wie in jeder anderen von Armut betroffenen Familie – besonders unter der finanziellen Notlage ihrer Familie leiden.
Ansprechpartner:
Thomas Mautner-Hipp (aiuto@remove-this.team-training.de)
Kontaktstelle Kinderchancen - Caritas Biberach-Saulgau
Die Einrichtung der Kontaktstelle Kinderchancen basiert auf den UN-Kinderrechten, in denen jedem Kind das Recht auf Schutz, Teilhabe und Bildung zugesprochen wird. Mit dem Blick auf die demographische Entwicklung ergibt sich die Erkenntnis: „kein Kind darf verlorengehen“ – denn jedes Kind hat Fähigkeiten, die es entfalten will, um ein selbstbewusstes, aktives und verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft zu werden. Investitionen in die Bildung und gesellschaftliche Teilhabe von Kindern erhöhen deren künftige schulische und berufliche Chancen und verbessern ihre Lebenskompetenzen.
Die Mitarbeiterin der Kontaktstelle ist Ansprechpartnerin für Familien, pädagogische Fachkräfte, Kommunen und Kirchengemeinden und initiiert und koordiniert Angebote und Aktionen in der Raumschaft Biberach-Saulgau.
Exemplarisch wurden in zwei Kommunen Netzwerke gebildet und Eltern bzw. Kinder und Jugendliche in allen Schularten im Alter zwischen 6 und 12 Jahren mithilfe eines selbst entwickelten Fragebogens nach ihren Freizeitbeschäftigungen befragt. Inhalte waren u.a. die Fragen nach den Interessen des Kindes, Talententen und wie diese gelebt werden bzw. welche Gründe dies verhindern. Den Netzwerkpartnerinnen und -partnern war es wichtig, Kinder frühzeitig in die Entwicklung und Gestaltung von Angeboten mit einzubinden. Dadurch können die Angebote entsprechend den Vorstellungen der Kinder entstehen und werden dann auch von ihnen nachgefragt. Ein weiterer Aspekt ist, dass Kinder lernen können, sich einzubringen, Bedürfnisse zu äußern und zu erkennen, dass sich dieses Engagement lohnt.
Die Ergebnisse der Befragung waren die Grundlagen für die Ausarbeitung der folgenden Angebote:
- Ehrenamtliche Kinderpaten: Das Angebot der ehrenamtlichen Kinderpaten ermöglicht die Begleitung und Förderung eines einzelnen Kindes über einen längeren Zeitraum und trägt zu einer positiven Lebensperspektive bei.
- Stipendium Junges Kunsthaus Bad Saulgau: Mithilfe von Fördergeldern der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg erhalten acht Kinder über drei Jahre die Möglichkeit kostenfrei einen Kurs in der Jugendkunstschule zu belegen.
- Ehrenamtliche Dolmetscherinnen und Dolmetscher: Es wurden engagierte Ehrenamtliche gefunden, die für Dolmetschertätigkeiten bei Elterngesprächen in Schulen und Kindergärten zur Verfügung stehen.
Zeitgleich wurde in Kooperation mit dem Katholischen Dekanat eine Stiftung für Kinder in Not gegründet. Hier kann schnell und unbürokratisch Unterstützung angefragt werden. Die Unterstützung kann in finanzieller Form erfolgen, in der Weitervermittlung in andere Hilfsangebote oder durch die Finanzierung von Projekten für Kinder, die sonst nicht realisiert werden könnten.
Die gebildeten Netzwerke treffen sich regelmäßig und bieten eine Plattform für übergreifende Kooperationsbeziehungen vor Ort, mit dem Ziel, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe für alle in der Kommune lebenden Kinder zu verbessern.
Ansprechpartnerin:
Andrea Hehnle (hehnle@remove-this.caritas-biberach-saulgau.de)
Get Ready 4UR Life! - Berufsvorbereitung abseits des Unterrichts - Landesverband Schulfördervereine Baden-Württemberg
Der Landesverband der Schulfördervereine Baden-Württemberg e.V. (LSFV BW) setzt im Schuljahr 2020/21 ein Pilotprojekt zur Berufsvorbereitung um. Das Projekt Get Ready 4UR Life! zielt darauf ab, die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen zu erhöhen und deren Armutsrisiko zu minimieren. Für die Umsetzung kooperiert der Verband mit Fördervereinen an Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen, wodurch eine Erreichbarkeit der Jugendlichen garantiert ist.
Abseits des regulären Unterrichts werden interaktive Workshops für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 angeboten, die von geschulten Jugendcoaches geleitet werden, digitale und interaktive Lernmodule beinhalten und jugendgerecht gestaltet sind. Grundsätzlich drehen sich die Schulungen um die Frage, wie die Jugendlichen Qualifikationen erwerben, die ihren Fähigkeiten entsprechen und ihnen für das spätere Berufsleben nützen können. Zudem behandelt ein Exkurs den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld. Die sechsstündigen Schulungen sind für die Jugendlichen kostenfrei, die Teilnahme ist grundsätzlich freiwillig.
Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen Hilfestellungen für den Weg in ihre berufliche Zukunft zu geben und mit ihnen Möglichkeiten zur Erlangung vielfältiger und gewinnbringender Qualifikationen zu erarbeiten. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist der Qualifikationserwerb über das Ehrenamt, den nur wenige Angebote zur beruflichen Bildung einbeziehen.
Ansprechpartnerin:
Michaela Kluin (michaela.kluin@remove-this.lsfv-bw.de)

GRÜNFINDER - Kinder erleben, entdecken und erforschen die Natur vor Ort - Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller
Die Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller hat zum Ziel, benachteiligten Kindern Chancen auf ein gutes Leben zu eröffnen, unabhängig von Herkunft, Kultur, Sprache oder Religion. Auf der Grundlage der Erfahrung der Stiftung, in Zusammenarbeit mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern aus der Praxis und basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde die Freizeitgestaltung von benachteiligten Kindern als Fokus festgelegt. Denn gerade in ärmeren Familien kommen Unternehmungen und Ausflüge in die Natur häufig zu kurz. Eine gesunde Freizeitgestaltung muss genau so gelernt werden wie Deutsch und Mathematik. Ohne solche Möglichkeiten fehlen den Kindern wichtige Erfahrungen und Anregungen.
GRÜNFINDER an Schulen
Eingebunden in das Ganztagesangebot an Grund- und Gesamtschulen wird an einem Nachmittag in der Woche den Kindern ein GRÜNFINDER-Nachmittag angeboten.
Die pädagogische Grundhaltung orientiert sich an Zielen und Inhalten einer Pädagogik im Naturraum sowie den Zielen und Inhalten eines sozialraumorientierten Vorgehens. Die Grünfinder-Gruppe bewegt sich im Alltag der Kinder. Dadurch wird ein nachhaltiges Erleben und Lernen gesichert. Die Kinder lernen das eigene Lebensumfeld aus neuen Perspektiven kennen und können die Aktivitäten später eigenständig wiederholen.
Grünfinder sind immer eine Gruppe von 12 Kindern. Zu Beginn begrüßen sich die Kinder mit einem Lied und erhalten eine Einführung in das geplante Thema. Das kann eine Rallye im nahegelegenen Wald oder Park sein. Dort erforschen sie Bäume und Pflanzen und produzieren daraus beispielsweise Kastanienseife oder Musikinstrumente.
Alle Kinder sind mit einer Forscherausrüstung ausgestattet, die von der Kinderstiftung zur Verfügung gestellt wird. Dazu gehören z.B. ein gepackter Rucksack, Becherlupe, Bestimmungshilfen, Sammeltaschen, ein Maßband und ein Naturtagebuch. Hier halten die Kinder ihre Erlebnisse fest. Die kooperierenden Schulen stellen den Grünfindern Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Aktivitäten an sich finden bei jedem Wetter in der freien Natur statt.
Die Grünfinder wenden sich an Grund- und Gesamtschulen der Region Ulm, Neu-Ulm und Alb-Donau-Kreis, insbesondere in Quartieren, in denen viele benachteiligte Kinder leben. Die Aktivitäten finden im direkten Umfeld der eigenen Schule statt.
Das Programm selbst besteht aus zwei Säulen: Zum einen geht es darum, naturpädagogische Angebote vor Ort zu erkunden, wie z.B. Welche Vögel leben hier? Wo kann man ans Wasser gehen? Wo kann man Kräuter sammeln? Wie lange braucht man zu Fuß in den nächsten Wald? Zum anderen soll der eigene Lebensraum erlebt werden, wie z.B. Welche Tiere leben in der Umgebung der Schule? Welche Pflanzen gibt es in unserem Sozialraum? Welches ist der schönste Spielplatz? Wo kann man am besten Verstecke spielen?
GRÜNFINDER soll sich in verschieden Dimensionen abspielen:
- körperliche Entwicklung und Gesundheit: z.B. Bewegung in der Natur, auf der Wiese, im Wal
- kognitive Entwicklung, Bildung, Sprachfähigkeit und Lernen: z.B. Pflanzenkunde, Tierkunde, soziale und emotionale Entwicklung, soziale Netzwerke: z.B. Gruppenerlebnis
- Freizeitgestaltung: z.B. Outdoor-Aktivitäten
- Persönlichkeitsentwicklung und Selbstwert: z.B. Projekt, das von Kindern unter Anleitung entwickelt wird. Alle Aktivitäten sollen von und mit den Kindern gestaltet werden, um deren Selbststeuerungskompetenz zu fördern und positive Wirksamkeitserfahrungen zu erzielen.
GRÜNFINDER-Ferienangebote
Angebunden an bestehende Strukturen im Sozialraum gibt es das GRÜNFINDER-Ferienangebot. Hierbei spielt der Sozialraum mit allen seinen Möglichkeiten eine besondere Rolle.
GRÜNFINDER-Eltern-Kind-Angebote
Das GRÜNFINDER Eltern-Kind-Angebot findet in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen statt und richtet sich an Kinder zwischen 3 und 6 Jahren und ihre Eltern. An ca. vier Nachmittagen über ein Jahr verteilt, entdecken die GRÜNFINDER-Kinder den fußläufig erreichbaren Naturraum mit einer erfahrenen Fachkraft. Dafür findet bei jedem Wetter (Gefahren ausgenommen) eine Expedition in die Natur statt.
Ansprechpartnerin:
Anna Bantleon (bantleon@remove-this.kinderstiftung-ulmdonauiller.de)
Talent im Land - Programme der Baden-Württemberg Stiftung
In Deutschland hängt der Bildungserfolg junger Menschen noch viel zu häufig von der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Eltern ab. Dabei ist gerade für Jugendliche aus benachteiligten Familien Bildung der Schlüssel zu einer selbstbestimmten und erfolgreichen Zukunft.
Das Stipendienprogramm Talent im Land unterstützt seit 2003 begabte Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft Hürden auf ihrem Weg zum Abitur oder zur Fachhochschulreife zu überwinden haben. Finanzielle Förderung, ein begleitendes Seminarprogramm und individuelle Beratung helfen den Jugendlichen dabei, die eigenen Begabungen zu entfalten und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Seit 2019 tragen die Baden-Württemberg Stiftung und die Josef Wund Stiftung gemeinsam das Programm, für dessen Erfolg über 600 Alumni mit ihrer persönlichen Entwicklung stehen. Die Bewerbung bei Talent im Land ist jeweils vom 1. Februar bis zum 15. März eines Jahres möglich.
Ansprechpartner:
Andreas Germann (info@remove-this.talentimland.de)

kicken&lesen - Programme der Baden-Württemberg Stiftung
Lesen ist eine Schlüsselkompetenz und ermöglicht bessere Chancen im Leben. Im Zeitalter von PC und Spielkonsolen lesen Kinder immer weniger. Vor allem bei Jungen nimmt das Interesse daran im Alter von etwa 8 bis 14 Jahren rapide ab. Bücher gelten bei vielen als „uncool“ und „unmännlich“. Die Folge ist, dass Jungs oft nur noch lesen, wenn sie müssen. Jedem fünften männlichen Jugendlichen fehlen grundlegende Lesekompetenzen. Die Baden-Württemberg Stiftung, der VfB Stuttgart und der SC Freiburg haben daher das Programm kicken&lesen ins Leben gerufen und sich zum Ziel gesetzt, die Lesekompetenz von Jungen über ihre Begeisterung für Fußball zu verbessern. Sie holen sie dort ab, wo sie motiviert und interessiert sind: auf dem Fußballplatz.
Weitere Ziele des Programms sind die Stärkung der sozialen Fähigkeiten, die Kombination von Bildung und Bewegung, Integration sowie Gewaltprävention. Seit 2008 nehmen jährlich 10-12 Gruppen aus ganz Baden-Württemberg am kicken&lesen-Programm teil.
> Liste der aktuellen Standorte
In den bisherigen Jahren des Programms ist eine Handreichung zur Leseförderung für Jungen entstanden. Auf mehr als 100 Seiten finden Interessierte eine theoretische Einführung, Methoden zur Leseförderung, speziell geschriebene Übungstexte sowie viele Tipps und Anleitungen. Insbesondere Schulen und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit dient diese Handreichung als Arbeitsgrundlage.
> Kostenlose Bestellung
Ansprechpartner:
Daniel Voith (voith@remove-this.bwstiftung.de)

Sag' mal was - Programme der Baden-Württemberg Stiftung
Sprache ist ein zentrales Kommunikationsmedium und als solches für die Teilhabechancen von Kindern von herausragender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Baden-Württemberg Stiftung mit ihrem erfolgreichen Programm "Sag‘ mal was" das Ziel, die sprachliche Bildung und den Spracherwerb von Kindern bereits ab dem Kleinkindalter zu stärken und damit den Weg zu (mehr) Bildungsgerechtigkeit zu ebnen. Der Aspekt der Mehrsprachigkeit erfuhr dabei eine besondere Wertschätzung. Das Team "Sag‘ mal was" am Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg berät und begleitet als Programmträger die Baden-Württemberg Stiftung bei der Umsetzung des Programms.
Das Programm endet 2020, doch die Ergebnisse aus den vielfältigen Projekten in "Sag’ mal was" können auch weiterhin in Praxis, Lehre und Forschung genutzt werden. Zu nennen sind hier zunächst die Publikationen, zum Beispiel
- Frühe Mehrsprachigkeit: Mythen – Risiken – Chancen (2006),
- Sag‘ mal was – Sprachförderung für Vorschulkinder (2011),
- LiSe-DaZ® (Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache, 2011),
- Sag‘ mal was – Sprachliche Bildung für Kleinkinder (2014),
- Mit Kindern Im Gespräch (2014),
- Sprache macht Spaß (2014),
- Wirkungen naturwissenschaftlicher Bildungsangebote auf pädagogische Fachkräfte und Kinder (2018) und
- Sag mal was – Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit in Kinder- und Familienzentren stärken (im Druck, 2020).
Über die Laufzeit des Programms hinaus ist auch die Website von "Sag' mal was" zugänglich. Diese bietet neben vielfältigen Informationen über die einzelnen Projekte auch Unterstützungsmaterialien zu LiSe-DaZ sowie Empfehlungslisten für Fachliteratur und Filme. Zudem steht auf der Website das Archiv des "Sag‘ mal was"-Newsletters zur Verfügung, in dem sich unter anderem Informationen zu aktuellen Forschungsergebnissen und Materialien finden.
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Weber (weber@remove-this.bwstiftung.de)

„mit DABEI“ - gemeinsam gegen Kinderarmut im Rems-Murr-Kreis
Die Initiative „mit DABEI“ ist ein Zusammenschluss des Jobcenters Rems-Murr, des Staatlichen Schulamts Backnang, des Amts für Soziales und Teilhabe sowie des Kreisjugendamts des Rems-Murr-Kreises. „Mit DABEI“ bezieht sich auf den gesamten Landkreis, wobei die Standorte der beteiligten Institutionen in Waiblingen, Backnang und Schorndorf liegen. Das Projekt ist an allen drei Standorten in der Projektlandkarte hinterlegt.
Ziel des Netzwerks ist es, Kinder bzw. Familien im Rems-Murr-Kreis, die armutsgefährdet sind oder sich in einer prekären finanziellen Lage befinden, auf unterschiedlichen Ebenen zu unterstützen. Dabei tauschen sich die beteiligten Institutionen über die Situation vor Ort aus und planen gemeinsame Maßnahmen und Projekte. Beispielsweise sollen bestehende Leistungen und Angebote, wie das Bildungs- und Teilhabepaket, bei betroffenen Familien bekannter gemacht werden.
Neben dem Bildungs- und Teilhabepaket bestehen viele weitere staatliche Regelleistungen, die sehr bedeutsam sind, um Kinder und Jugendliche in prekären Lebensverhältnissen zu fördern und Ihnen greifbare Zukunftschancen zu eröffnen. Die Initiative erstellt eine Liste mit konkreten Informationen (Themengebiet, Format, Ansprechperson), damit vorhandene Leistungen weiter bekannt gemacht und im Einzelfall ausgeschöpft werden können. Ziel ist es, die Fachkräfte anderer Dienste und Einrichtungen über die jeweils eigenen Leistungen und Abläufe zu informieren.
Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit möchten die Akteurinnen und Akteure für das Themenfeld sensibilisieren. In Bezug auf die Situation vor Ort wurden z.B. Fachdaten der Jahre 2018/19 in einem Datenblatt zusammengetragen. Hierzu lässt sich festhalten, dass von insgesamt 73.132 jungen Menschen im Alter unter 18 Jahren im Rems-Murr-Kreis 6.125 Leistungen nach dem SGB II erhielten (Stichtag 31.12.2019), das heißt etwa jede bzw. jeder zwölfte Minderjährige. Im Hinblick auf die relative Armut wird ein deutlich höheres Ausmaß angenommen, d.h. etwa jede bzw. jeder fünfte Minderjährige.
Gleichzeitig möchte „mit DABEI“ auch zivilgesellschaftliches Engagement hervorheben, z.B. haben sich mehrere Stiftungen dem Thema Armut bzw. Kinderarmut angenommen. Hierzu ist geplant, eine Übersicht in Form eines Leitfadens zu erstellen, der für den Rems-Murr-Kreis spezifische Akteure und deren Angebote vorstellt. Als konkretes Produkt soll es eine Version für Fachkräfte geben und eine Version für die direkte Zielgruppe.
Ansprechpartner:
Dr. Philipp Eisele (Philipp.Eisele@remove-this.jobcenter-ge.de)
„mit DABEI“ - gemeinsam gegen Kinderarmut im Rems-Murr-Kreis
Die Initiative „mit DABEI“ ist ein Zusammenschluss des Jobcenters Rems-Murr, des Staatlichen Schulamts Backnang, des Amts für Soziales und Teilhabe sowie des Kreisjugendamts des Rems-Murr-Kreises. „Mit DABEI“ bezieht sich auf den gesamten Landkreis, wobei die Standorte der beteiligten Institutionen in Waiblingen, Backnang und Schorndorf liegen. Das Projekt ist an allen drei Standorten in der Projektlandkarte hinterlegt.
Ziel des Netzwerks ist es, Kinder bzw. Familien im Rems-Murr-Kreis, die armutsgefährdet sind oder sich in einer prekären finanziellen Lage befinden, auf unterschiedlichen Ebenen zu unterstützen. Dabei tauschen sich die beteiligten Institutionen über die Situation vor Ort aus und planen gemeinsame Maßnahmen und Projekte. Beispielsweise sollen bestehende Leistungen und Angebote, wie das Bildungs- und Teilhabepaket, bei betroffenen Familien bekannter gemacht werden.
Neben dem Bildungs- und Teilhabepaket bestehen viele weitere staatliche Regelleistungen, die sehr bedeutsam sind, um Kinder und Jugendliche in prekären Lebensverhältnissen zu fördern und Ihnen greifbare Zukunftschancen zu eröffnen. Die Initiative erstellt eine Liste mit konkreten Informationen (Themengebiet, Format, Ansprechperson), damit vorhandene Leistungen weiter bekannt gemacht und im Einzelfall ausgeschöpft werden können. Ziel ist es, die Fachkräfte anderer Dienste und Einrichtungen über die jeweils eigenen Leistungen und Abläufe zu informieren.
Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit möchten die Akteurinnen und Akteure für das Themenfeld sensibilisieren. In Bezug auf die Situation vor Ort wurden z.B. Fachdaten der Jahre 2018/19 in einem Datenblatt zusammengetragen. Hierzu lässt sich festhalten, dass von insgesamt 73.132 jungen Menschen im Alter unter 18 Jahren im Rems-Murr-Kreis 6.125 Leistungen nach dem SGB II erhielten (Stichtag 31.12.2019), das heißt etwa jede bzw. jeder zwölfte Minderjährige. Im Hinblick auf die relative Armut wird ein deutlich höheres Ausmaß angenommen, d.h. etwa jede bzw. jeder fünfte Minderjährige.
Gleichzeitig möchte „mit DABEI“ auch zivilgesellschaftliches Engagement hervorheben, z.B. haben sich mehrere Stiftungen dem Thema Armut bzw. Kinderarmut angenommen. Hierzu ist geplant, eine Übersicht in Form eines Leitfadens zu erstellen, der für den Rems-Murr-Kreis spezifische Akteure und deren Angebote vorstellt. Als konkretes Produkt soll es eine Version für Fachkräfte geben und eine Version für die direkte Zielgruppe.
Ansprechpartner:
Dr. Philipp Eisele (Philipp.Eisele@remove-this.jobcenter-ge.de)
„mit DABEI“ - gemeinsam gegen Kinderarmut im Rems-Murr-Kreis
Die Initiative „mit DABEI“ ist ein Zusammenschluss des Jobcenters Rems-Murr, des Staatlichen Schulamts Backnang, des Amts für Soziales und Teilhabe sowie des Kreisjugendamts des Rems-Murr-Kreises. „Mit DABEI“ bezieht sich auf den gesamten Landkreis, wobei die Standorte der beteiligten Institutionen in Waiblingen, Backnang und Schorndorf liegen. Das Projekt ist an allen drei Standorten in der Projektlandkarte hinterlegt.
Ziel des Netzwerks ist es, Kinder bzw. Familien im Rems-Murr-Kreis, die armutsgefährdet sind oder sich in einer prekären finanziellen Lage befinden, auf unterschiedlichen Ebenen zu unterstützen. Dabei tauschen sich die beteiligten Institutionen über die Situation vor Ort aus und planen gemeinsame Maßnahmen und Projekte. Beispielsweise sollen bestehende Leistungen und Angebote, wie das Bildungs- und Teilhabepaket, bei betroffenen Familien bekannter gemacht werden.
Neben dem Bildungs- und Teilhabepaket bestehen viele weitere staatliche Regelleistungen, die sehr bedeutsam sind, um Kinder und Jugendliche in prekären Lebensverhältnissen zu fördern und Ihnen greifbare Zukunftschancen zu eröffnen. Die Initiative erstellt eine Liste mit konkreten Informationen (Themengebiet, Format, Ansprechperson), damit vorhandene Leistungen weiter bekannt gemacht und im Einzelfall ausgeschöpft werden können. Ziel ist es, die Fachkräfte anderer Dienste und Einrichtungen über die jeweils eigenen Leistungen und Abläufe zu informieren.
Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit möchten die Akteurinnen und Akteure für das Themenfeld sensibilisieren. In Bezug auf die Situation vor Ort wurden z.B. Fachdaten der Jahre 2018/19 in einem Datenblatt zusammengetragen. Hierzu lässt sich festhalten, dass von insgesamt 73.132 jungen Menschen im Alter unter 18 Jahren im Rems-Murr-Kreis 6.125 Leistungen nach dem SGB II erhielten (Stichtag 31.12.2019), das heißt etwa jede bzw. jeder zwölfte Minderjährige. Im Hinblick auf die relative Armut wird ein deutlich höheres Ausmaß angenommen, d.h. etwa jede bzw. jeder fünfte Minderjährige.
Gleichzeitig möchte „mit DABEI“ auch zivilgesellschaftliches Engagement hervorheben, z.B. haben sich mehrere Stiftungen dem Thema Armut bzw. Kinderarmut angenommen. Hierzu ist geplant, eine Übersicht in Form eines Leitfadens zu erstellen, der für den Rems-Murr-Kreis spezifische Akteure und deren Angebote vorstellt. Als konkretes Produkt soll es eine Version für Fachkräfte geben und eine Version für die direkte Zielgruppe.
Ansprechpartner:
Dr. Philipp Eisele (Philipp.Eisele@remove-this.jobcenter-ge.de)
5. März 2020, 14-15.30 Uhr
Kick-Off
Schwerpunktjahr 2020 gegen Kinderarmut
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Hotel Silber
Dorotheenstraße 10
70173 Stuttgart
Bei diesem Anlass mit rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus vielen Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs und von den Verbänden, Initiativen und Intitutionen, die sich gegen Kinderarmut engagieren, hat Herr Minister Lucha MdL die Strategie „Starke Kinder – chancenreich“ mit einem umfangreichen Paket an Unterstützungsangeboten zur Prävention von Kinderarmut seitens des Ministeriums für Soziales und Integration sowie der Vernetzungs-Website www.starkekinder-bw.de vorgestellt und ist mit den Teilnehmenden über ihren Beitrag und ihre Erwartungen ins Gespräch gekommen. Außerdem haben Vertretungen des Ministeriums für Verkehr, des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und des Ministeriums für Ländlicher Raum und Verbraucherschutz ihre Maßnahmen gegen Kinderarmut kurz vorgestellt.
Dokumentation der Veranstaltung:
Ablauf der Veranstaltung (PDF-Format)
Präsentation des Projekts BeJuga (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg) (PDF-Format)
15. Mai 2020
Internationaler Tag der Familie
Stuttgart
Weitere Informationen
(HanisauLand - Politik für dich, Bundeszentrale für politische Bildung)
26. Juni 2020
Lebenslage: Alleinerziehend! Welche Unterstützung braucht die Ein-Eltern-Familie?
Familienpolitische Gespräche im Hospitalhof
Hospitalhof
Büchsenstraße 33
70174 Stuttgart
Alleinerziehende haben es deutlich schwerer als Paarfamilien, Berufstätigkeit und die Sorge für den Nachwuchs unter einen Hut zu bekommen. Sie leisten oft doppelte Arbeit. Trotzdem sind sie stärker von Armut bedroht. Es muss daher ein wichtiges Anliegen sein, diese Zielgruppe bestmöglich zu unterstützen, um allen Kindern ein Aufwachsen im Wohlergehen zu ermöglichen. Die Beiträge der spannenden und gut besuchten Veranstaltung finden Sie auf den Seiten des Landesfamilienrats Baden-Württemberg.
1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021
Kinder- und Jugendliteratursommer
Baden-Württemberg Stiftung
Kriegsbergstraße 42
70174 Stuttgart
Kulturelle Vielfalt ist Ausdruck einer lebendigen und zukunftsfähigen Gesellschaft. Der alle zwei Jahre stattfindende Literatursommer Baden-Württemberg ist ein Mosaik der kulturellen Vielfalt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltungsreihe erstmals bis Juni 2021 verlängert. Mit dem Literatursommer würdigt die Baden-Württemberg Stiftung insbesondere die große literarische Tradition des Landes. Von Schiller, Mörike und Hebel bis hin zu Walser und Safranski hat Baden-Württemberg zu jeder Zeit große Literaten und Autoren beheimatet.
Der Kinder- und Jugendliteratursommer 2020/2021 begibt sich unter dem Titel „Märchen, Mythen, Sagen - Neue Welten erschließen“ auf eine Reise in verborgene aber auch bekannte Welten. Die Baden-Württemberg Stiftung bietet mit dieser Veranstaltungsreihe jungen Menschen ein Forum, um Spaß und Neugier am Lesen zu entdecken, zu vertiefen und zu teilen. Dazu gehört ebenso die Freude am Erfahren kultureller Vielfalt. Märchen, Mythen und Sagen aus aller Welt zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Sie schaffen ein Gefühl für die eigene Identität und verbinden mit den eigenen Wurzeln. In ganz Baden-Württemberg finden teilweise kostenlose Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche statt und werden Angebote zur kulturellen Teilhabe entwickelt.
6. Juli 2020, 10-12 Uhr
Netzwerk Gute Kindheit
Landkreis Göppingen
Videokonferenz
Lorcher Straße 6
73033 Göppingen
Das Ministerium für Soziales und Integration stellt auf der Veranstaltung des Netzwerks Gute Kindheit die Strategie "Starke Kinder - chancenreich" vor. Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.
11. Juli 2020
"Ein gedeckter Tisch für alle!"
Mütterforum Baden-Württemberg e.V.
Familienzentrum Mehrgenerationenhaus Markdorf
Spitalstraße 3
88677 Markdorf
Das Mütterforum Baden-Württemberg, Dachverband der unabhängigen Mütterzentren, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser, hat für die Enttabuisierung von Armut und die Beteiligung von Menschen, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind, vor einigen Jahren ein Format geschaffen. „Ein gedeckter Tisch für alle!“ beschäftigt sich in verschiedener Form mit Begegnung und dem offenen und respektvollen Gespräch in und mit der Öffentlichkeit. Es geht dabei um soziale Inklusion und Voneinander-Lernen im Netzwerk zum Thema Armutssensibilität.
Die Veranstaltung ist offen für Mitgliedszentren des Mütterforums Baden-Württemberg und auf Anfrage bei der Geschäftsstelle.
> Weitere Informationen unter www.muetterforum.de.
29. Juli 2020, 14-16 Uhr
Landesbeirat Armutsbekämpfung und Prävention
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Videokonferenz
Else-Josenhans-Straße 6
70173 Stuttgart
Die Veranstaltung wird in Form einer Videokonferenz durchgeführt. Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.
4. August 2020, 15-17 Uhr
Online-Besuch des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut der Stadt Schorndorf
Stadt Schorndorf
Videokonferenz
Marktplatz 1
73614 Schorndorf
Herr Minister Lucha besucht das Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut der Stadt Schorndorf.
Die Veranstaltung wird in Form einer Videokonferenz durchgeführt. Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.
5. August 2020, 10-12 Uhr
Online-Fachgespräch Familienfreundliche Quartiere
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Videokonferenz
Else-Josenhans-Straße 6
70173 Stuttgart
Eingeladen sind die Mitglieder des Landesbeirats Armutsbekämpfung und Prävention, die Mitglieder der Begleitgruppe zum Schwerpunktjahr gegen Kinderarmut, Vertretungen der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut, der ESF-Projekte gegen Kinderarmut und weiterer Projekte gegen Kinderarmut, mit denen wir in Kontakt stehen, die Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner der Strategie „Starke Kinder – chancenreich“ sowie weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
Die Veranstaltung wird in Form einer Videokonferenz durchgeführt. Die Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.
> Nähere Informationen
16. Oktober 2020, 10-11 Uhr
10 Jahre Kinderchancen Singen e.V.
mit Herrn Minister Manfred Lucha MdL
Kinderchancen Singen e.V.
Rathaus Singen am Hohentwiel
Hohgarten 2
78224 Singen
Anlass ist das 10jährige Jubiläum der Vereinsgründung. Wir möchten dieses Jubiläum gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnerinnen und -partnern aus Singen und dem Landkreis Konstanz feiern.
16.-25. Oktober 2020
Arme Kinder => Arme Gesellschaft
Landesweite Aktionswoche Armut bedroht alle 2020
in ganz Baden-Württemberg
Stauffenbergstraße 3
70173 Stuttgart
> Nähere Informationen zur diesjährigen landesweiten Aktionswoche gegen Armut
> Er steht ein Reader mit Hintergrundinformtionen zum Thema "Arme Kinder => Arme Gesellschaft" zur Verfügung (PDF-Format)
Die Aktionswoche wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
17. Oktober 2020
Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut
Stuttgart
Weitere Informationen
(HanisauLand - Politik für dich, Bundeszentrale für politische Bildung)
17. Oktober 2020
"Ein gedeckter Tisch für alle!"
Mütterforum Baden-Württemberg e.V.
Kirchplatz 2
79618 Rheinfelden
Das Mütterforum Baden-Württemberg, Dachverband der unabhängigen Mütterzentren, Familienzentren und Mehrgenerationenhäuser, hat für die Enttabuisierung von Armut und die Beteiligung von Menschen, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind, vor einigen Jahren ein Format geschaffen. „Ein gedeckter Tisch für alle!“ beschäftigt sich in verschiedener Form mit Begegnung und dem offenen und respektvollen Gespräch in und mit der Öffentlichkeit. Es geht dabei um soziale Inklusion und Voneinander-Lernen im Netzwerk zum Thema Armutssensibilität.
Die Veranstaltung ist offen für Mitgliedszentren des Mütterforums Baden-Württemberg und auf Anfrage bei der Geschäftsstelle.
> Weitere Informationen unter www.muetterforum.de.
19./20. Oktober 2020
Ein starkes Land braucht starke Kinder! Strategien gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg
Kongress Kinderarmut
Else-Josenhans-Straße 6
70173 Stuttgart
TAGUNGSDOKUMENTATION JETZT ONLINE
Digitaler Kongress mit Vorträgen im Live-Stream und zahlreichen Workshops
In Baden-Württemberg ist fast jeder und jede Fünfte unter den Kindern und Jugendlichen von Armut bedroht. Kinder aus Familien, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, alleinerziehende Haushalte und Haushalte mit mehr als drei Kindern sowie Familien mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund trifft das am häufigsten. Wer in Armut aufwachsen muss, hat weniger Entfaltungschancen und ist auch später im Leben häufiger von Armut bedroht. Ein starkes Land wie Baden-Württemberg braucht starke Kinder und hierfür braucht es Unterstützung in allen Lebenslagen.
Wie solche Strategien gegen Kinderarmut zukünftig aussehen können, wurde auf dem digitalen Kongress am 19. und 20. Oktober 2020 mit Fach- und Führungskräften aus dem sozialen Bereich, politische Akteurinnen und Akteure, aber auch Jugendliche und deren Eltern bzw. Menschen mit Armutserfahrung und entsprechenden Interessenvertretungen diskutiert. Mit dabei waren neben Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Kooperationspartner auch Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha MdL und Frau Staatssekretärin Bärbl Mielich MdL.
An beiden Kongresstagen gab es je zwei einführende Vorträge (Panels).
In Panel I mit dem Themenschwerpunkt auf der Datenlage zu Kinder- bzw. Familienarmut sprachen Dr. Stephanie Saleth, FamilienForschung Baden-Württemberg, und Ursel Wolfgramm, Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg.
Das Panel II wurde durch Dr. Stefan Huber und Laurence Frank, Institut für kommunale Planung und Entwicklung, und Prof. Christel Althaus, Landesfamilienrat Baden-Württemberg, gestaltet. Dabei wurden Gesamtstrategien zur Armutsbekämpfung in den Mittelpunkt gestellt und im Hinblick auf eine Strategie für das Land interpretiert.
In insgesamt neun Workshops wurden die folgenden Aspekte von Kinderarmut beleuchtet:
- Materielle Situation von Kindern und Kindergrundsicherung
- Armutsrisiko Sucht – Belastungen von Kindern sucht- und psychisch erkrankter Eltern
- Teilhabe/Exklusion/Extreme Armut
- Armut und Migration
- Armut im Lebensverlauf – Wenn Kinderarmut erwachsen wird …
- Starke Familien – starke Kinder! FamilienBildung gegen Armut
- Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit
- Familienerholung: Auszeit von Belastungen und Lernerfahrung für Familien
- Starke Kinder – erste Praxiserfahrungen aus dem ESF-Förderprogramm
Veranstalterinnen und Veranstalter:
- Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V.
- Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
- FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt
- Landesfamilienrat Baden-Württemberg
- Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg
21. Oktober 2020
Menschenrechte - nicht für uns! Kinder und Familien im gesellschaftlichen Abseits?
Tag der Basis 2020
Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg
Vesperkirche Stuttgart
Pfarrstraße 1
70182 Stuttgart
Die Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg organisiert mit anderen Organisationen und Partnerinnen und Partnern sowie mit Betroffenen einen "Tag der Basis". An diesem Tag der Basis in der landesweiten Aktionswoche "Armut bedroht alle" 2020 werden wir uns mit der mangelhaften Durchsetzung von Menschenrechten von Kindern und Familien in reichen Gesellschaften beschäftigen. Es geht um die Folgen von Armut, Ausgrenzung, Migration und Flucht, in den Lebenslagen Einkommen, Wohnen, Bildung, Arbeit und Gesundheit, Mobilität. Warum befinden sich immer mehr Haushalte in Obdachlosigkeit und sozialer Exklusion und werden auf "milde Gaben" für Arme bei Tafeln, Suppenküchen, Kleiderläden, Vesperkirchen oder Wärmestuben verwiesen. Warum wird Menschen in prekären Lebenslagen das Recht auf Teilhabe und Partizipation verweigert?
21. Oktober 2020
3. Deutscher Fußverkehrskongress als Online-Kongress
Verkehrsministerium Baden-Württemberg, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Videokonferenz
Dorotheenstraße 8
70173 Stuttgart
Fußverkehr geht uns alle an! Deshalb veranstalten das Verkehrsministerium Baden-Württemberg und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur am 21. Oktober 2020 den 3. Deutschen Fußverkehrskongress.Der Kongress möchte dazu beitragen, die Fußverkehrsförderung stärker im Zentrum der verkehrspolitischen Diskussion zu verankern. Er dient unter anderem der Vorbereitung einer ersten Nationalen Fußverkehrsstrategie.
Der Kongress wird als digitaler Kongress durchgeführt.
> Weitere Information im Kongress-Flyer (PDF-Format)
16. bis 22. November 2020
MACH DICH STARK-Tage
MACH DICH STARK - Die Initiative für Kinder im Südwesten
in ganz Baden-Württemberg
Strombergstraße 11
70188 Stuttgart
Vom 16. bis 22. November 2020 stellen sich in ganz Baden-Württemberg Aktive mit ihrem Engagement gegen Kinderarmut vor. Denn nur gemeinsam können wir mehr Aufmerksamkeit schaffen.
20. November 2020
Internationaler Tag der Kinderrechte
Stuttgart
Weitere Informationen
(HanisauLand - Politik für dich, Bundeszentrale für politische Bildung)
28. Januar 2021, 13-16.30 Uhr
Von Treffpunkten zu Gruppenchat - Austauschmöglichkeiten für Alleinerziehende organisieren
Verband alleinerziehender Mütter und Väter VAMV Landesverband Baden-Württemberg e.V.
CVJM-Haus
Büchsenstraße 37
70174 Stuttgart
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) Landesverband Baden-Württemberg e.V.
27./28. Februar 2021
U21 Next Station: Participation
Jugendkongress
Landesschülerbeirat/Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg
Online-Kongress
Schloßstraße 23
74372 Sersheim
Der Jugendkongress wird veranstaltet vom Landesschülerbeirat und dem Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg.
Das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gestaltet einen Workshop mit.
18. Juli 2021
Kinder- und Familientag der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg
Stiftung Kinderland - Baden-Württemberg Stiftung
Landesgartenschau Überlingen
Bahnhofstraße 19
88662 Überlingen
> Weitere Informationen zur Veranstaltung