Armutsprävention ist auch in der Quartiersentwicklung relevant. Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut haben daher in vielen Fällen ihren Startpunkt im Quartier und arbeiten eng mit den dort bereits bestehenden Strukturen zusammen. Es geht in den Präventionsnetzwerken darum, bereits vorhandene Angebote verschiedener Institutionen in einer Präventionskette zu strukturieren und bestehende Lücken mit neuen Angeboten zu füllen. Auf diesem Weg ist es möglich, mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe für armutsgefährdete Kinder und Jugendliche zu erreichen.
Sabine Daunderer (Stadt Schorndorf) und Heike Lipinski (FaFo) haben an einem Expertinnen-Talk zur Quartiersentwicklung teilgenommen und berichten vom Konzept und ihren Erfahrungen im Kontext der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut. Das Video finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=KRbXifVT-as.