Kostenlose Angebote der Beratung und Vernetzung

Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg bietet die FamilienForschung verschiedene Angebote zur Beratung, inhaltlichen Weiterbildung sowie zum Austausch und der Vernetzung der teilnehmenden Standorte untereinander an.

Gruppenbild der Exkursion nach Tübingen

Angebote für Interessierte und neue Netzwerke

Informationsgespräche 

Im Vorfeld der Bewerbung werden Informationsgespräche für interessierte Akteurinnen und Akteure angeboten. Dabei werden die wesentlichen Aspekte, die ein Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut ausmachen, vorgestellt. Es kann auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Bedarfe eingegangen werden sowie auf die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus für den Aufbau eines Präventionsnetzwerks ergeben.

Kick-Off-Veranstaltung 

Für die neu beginnenden Standorte gibt es eine digitale Kick-Off-Veranstaltung, die zum einen dem gegenseitigen Kennenlernen der neuen Standorte untereinander und der FamilienForschung dient. Zum anderen werden wesentliche Elemente beim Aufbau eines Präventionsnetzwerks nochmals durchgesprochen und Verantwortliche eines erfahrenen Standorts schildern ihre Erfahrungen beim Netzwerkaufbau.

Kennenlerngespräch 

Zusätzlich dient ein individuelles Kennenlerngespräch zwischen jeweils einem Standort und der FamilienForschung dazu, die Ideen und Pläne zum Aufbau der einzelnen Netzwerke besser kennenzulernen und Gelingensfaktoren bisheriger Netzwerkarbeit weiterzugeben.

Einstiegsfortbildung 

Die Einstiegsfortbildung richtet sich an neue Netzwerkkoordinierende und stellt einen thematischen Einstieg in die Tätigkeit als Netzwerkkoordination dar. Neben der fachlichen Auseinandersetzung gibt es viel Raum zum Netzwerken und den fachlichen Austausch. 


Begleitung der Standorte und inhaltliche Weiterentwicklung

Beratungsgespräch 

Geförderte Standorte können beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihres Präventionsnetzwerks auf Beratungs- und Unterstützungsangebote der FamilienForschung zurückgreifen. So besteht die Möglichkeit, ein Beratungsgespräch in Präsenz oder online zu vereinbaren, um offene Punkte bei der Gestaltung des Netzwerks zu klären.

Digitale Fördersprechstunde des Sozialministeriums 

Einmal pro Halbjahr bietet das Sozialministerium eine individuelle telefonische Fördersprechstunde an, in der grundsätzliche Fragen zur Förderung aus Landesmitteln und den dazugehörigen Optionen und Pflichten besprochen werden können.

Newsletter 

Ein regelmäßiger Newsletter bündelt relevante Informationen für die Standorte. Zum einen sind dies Aspekte, die die Präventionsnetzwerke intern betreffen, wie Termine, Personalnachrichten oder aktuelle Meldungen aus den Standorten. Zum anderen enthält der Newsletter auch Informationen zu Fortbildungen, neuen Publikationen oder der Netzwerkarbeit in anderen Bundesländern.


Förderung des „Voneinander-Lernens“ und des Erfahrungsaustauschs

Vernetzungstreffen 

Zu diesem Zweck finden jährlich zwei Vernetzungstreffen in Präsenz statt, die neben dem thematischen Input einen Schwerpunkt auf den Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Voneinander-Lernen legen.

Fachgespräche „Prävention weitergedacht“

Für die vertiefte inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Thema wurden die Fachgespräche ins Leben gerufen. Sie finden zweimal jährlich digital statt und bieten zu einem Thema einen inhaltlichen Input sowie Berichte und Beispiele aus der Praxis der Standorte.

P-Netz-Café 

Das „P-Netz-Café", ein offenes, digitales Format, dient dem kollegialen Erfahrungsaustausch zwischen den Koordinierenden der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut. Hier können Anliegen und Fragen eingebracht und Erfahrungswerte aus der eigenen Arbeit weitergegeben werden. Das Treffen findet etwa fünfmal jährlich als Videokonferenz statt.

Exkursion "Prävention on tour"

Damit sich die Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg gegenseitig kennenlernen können, gibt es ein Mal im Jahr eine Exkursion an einen Standort. Dieses Angebot wird durch die FamilienForschung gemeinsam mit dem gastgebenden Standort organisiert. Hier erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild eines anderen Standorts zu machen, involvierte Akteurinnen und Akteure zu treffen sowie Genaueres über entstandene Angebote zu erfahren und so Erkenntnisse für die eigene Arbeit zu gewinnen.