Standorte der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut
In Baden-Württemberg bestehen Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in 26 von 44 Stadt- und Landkreisen. Kreise, in denen es einen oder mehrere Standorte gibt, sind auf der Karte gelb markiert. Mit einem Mausklick auf die Landkreisfläche erhalten Sie weitere Informationen über die Arbeit und die Ansprechpersonen vor Ort.
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Auswahlergebnis
Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (Landratsamt Ortenaukreis)
Standort: Offenburg, Lahr im Schwarzwald und Kehl
Fokus:
- Netzwerkbildung und -verstetigung in den ausgewählten Standorten
- Beteiligung der Einrichtungen sowie Expertinnen und Experten zum Thema Kinderarmut
- Einbindung der dortigen Kitas und Schulen
- Vermittlung und Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnerinnen und -partnern; erfolgt durch die regionalen Präventionsbeauftragten im Rahmen der Lotsen- bzw. Vernetzungsfunktion
- Unterstützung durch Bedarfsorientierte Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte zu den Themen „Kinder in familiären Belastungssituationen“, „Kinder kranker Eltern stärken“ und „Armutssensibles Handeln in Kita und Schule – Aufwachsen in Wohlergehen“
- verstärkte Erreichung der Eltern durch die Elternkursreihe „Kinder stärken! Stärken der seelischen Widerstandsfähigkeit im Alltag“ (v.a. Erreichung von Eltern der kooperierenden Einrichtungen)
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Fachveranstaltungen
- Entwicklung einer Bedarfsorientierten Fortbildung sowie einer praxisbezogenen Handreichung zum Thema „Armutssensibles Handeln“
- Ausbau der Präventionskette von der Schwangerschaft bis zum Übergang Schule/Beruf
Ziele:
- Ausweitung der kreisweiten Strukturen zum Thema Armutsprävention indem am Standort Kehl ein Netzwerk „Gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit“ aufgebaut wird
- Partizipation der von Armut betroffenen Zielgruppen, der von Armut betroffenen Kinder und Jugendliche sowie deren Familien bei der Maßnahmenplanung und Umsetzung
- Entwicklung neuer Angebote für spezifische vulnerable Zielgruppen: Familien mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende und Familien mit besonderen Belastungen
- Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Armutssensibilität
Ansprechpersonen:
Moritz Schulz (moritz.schulz@remove-this.ortenaukreis.de)
Angela Schickler (angela.schickler@remove-this.ortenaukreis.de)
Dr. Irina Vollmer (irina.vollmer@remove-this.ortenaukreis.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2018-2021
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2024
> Link zur Website
> Kurzbericht zum 3. Fachtag Präventionsketten gegen Kinderarmut in Hessen: Ortenaukreis stellt sich als gelungenes Beispiel aus Baden-Württemberg vor
> Handreichung "Armut (k)ein Thema für alle?! - Armutssensibles Handeln als Beitrag zur Gesundheitsförderung für Kinder bis 10 Jahre im Ortenaukreis"
> 9. Impuls aus Gesundheitsförderung & Prävention
Präventionsnetzwerk Landkreis Lörrach (Landratsamt Lörrach)
Standort: gesamter Landkreis Lörrach
Fokus:
Aufbauend auf den bereits gut etablierten Frühen Hilfen führt der Landkreis Lörrach die Präventionskette für die Altersgruppe der drei- bis siebenjährigen Kinder und deren Familien fort. Der Landkreis setzt dabei am System Kita als Dreh- und Angelpunkt der familiären Lebenswelt an und baut die Präventionsnetzwerke planungsräumlich auf.
Im Fokus stehen dabei:
- die Begleitung und Vermittlung im regionalen Hilfesystem,
- die Vernetzung relevanter Akteure,
- die Unterstützung pädagogischer Fachkräfte und Kita-Teams,
- die Unterstützung und Weiterentwicklung inklusiver Strukturen.
Ziele:
Der Landkreis Lörrach möchte einen Beitrag zur Minderung von Armutsfolgen bei Kindern im Landkreis Lörrach leisten. Für Kinder und ihre Familien, welche von sozialer Ausgrenzung und von Armut bedroht sind, soll durch niedrigschwellige, lebensnahe, lösungsorientierte und kostengünstige Angebote die gesellschaftliche Teilhabe verbessert werden.
Armutssensibilität bei den Fachkräften und Institutionen des Netzwerkes wird verankert, der Zugang zu allen Maßnahmen und Initiativen muss ohne Stigmatisierung möglich sein und Zugangsbarrieren sollen abgebaut werden.
Im Mittelpunkt steht im Landkreis Lörrach, jedem einzelnen Kind die gleichen Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe und ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.
Ansprechpartnerinnen:
Carolin Eichin (carolin.eichin@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Martina Schwald (martina.schwald@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Tatjana Oswald (tatjana.oswald@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Alina Bauer (alina.bauer@remove-this.loerrach-landkreis.de)
Silvia Urban (silvia.urban@remove-this.loerrach-landkreis.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2019-2021
> „Alle dabei! Wir für die Kinder im Landkreis Lörrach“ (Weiterentwicklung des Präventionsnetzwerks 2021/2022)
> Zum Steckbrief des Projektlaufzeit 2023-2024
> Link zur Website
Mach´ Dich schlau und stark! (Stadt Schorndorf)
Standort: Schorndorf
Fokus:
- Entstehen kreativer und neuer Projektideen aus dem Netzwerk selbst („Sprecherinneninitiative“)
- Einbinden der Zielgruppe und Verwendung des „peer-Ansatzes“ als Zielgruppenzugang, insbesondere bei Jugendlichen
- Großes Interesse an Austausch mit anderen Netzwerken und möglichen Kooperationen (bspw. Fachtag)
Ziele:
- Erweiterung des Netzwerks auf Akteure/-innen, die mit älteren Kindern und Jugendlichen arbeiten (Jugendhilfe, Bildungs-, Gesundheitssystem)
- Erweiterung des Schwerpunkts um den Gesundheitsaspekt
- Ausbildung und Einsatz von anfänglich 5-6 Familienpaten/-innen
- Erreichung der Zielgruppe mittels: „setting-Ansatz“, „self-empowerment“
- Fortführung und Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit, u.a. auch zum Zwecke der Sensibilisierung für Armutslagen
Ansprechpartnerinnen:
Sabine Daunderer (Sabine.Daunderer@remove-this.Schorndorf.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2018-2020
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2020-2022
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2024
> Film über die Arbeit des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut in der Stadt Schorndorf
> Link zur Website
> Rückblick: 8. Vernetzungstreffen in Schorndorf am 27. September 2022
> Bericht beim SWR über Familienpatenschaften in Schorndorf
> Sendungsbeitrag über das Präventionsnetzwerk in Schorndorf mit Interview zum Konzept der Präventionsnetzwerke (ab Minute 6:30)
Gesund aufwachsen in Stuttgart-Rot (Stadt Stuttgart, Gesundheitsamt)
Standort: Stuttgart, Stadtteil Rot (Bezirk Zuffenhausen)
Fokus:
Gesundheitsförderung soll in den Institutionen verankert und umgesetzt werden, in denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten. Hierzu werden pädagogische Fach- und Lehrkräfte sowie weiteren Personen geschult und die Einrichtungen bei der Entwicklung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen und nachhaltiger Strukturen unterstützt.
Ziele:
- Etablierung eines interdisziplinären Präventionsnetzwerkes mit Gesundheits-, Jugendhilfe- und Sozialhilfesystem sowie weiteren beteiligten Ämtern und Institutionen
- interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern, um z. B. Barrieren zwischen pädagogischen und medizinischen Bereichen abzubauen
- Teilhabe fördern und insbesondere sozial benachteiligte Kinder und Familien erreichen
- Familien und Professionelle vor Ort für das Thema „Gesund aufwachsen“ sensibilisieren
- die Prävention von Übergewicht und Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, z.B. durch Bewegungsmöglichkeiten im Stadtteil und in den Institutionen
Ansprechpartnerin und Ansprechpartner:
Michael Braun (michael.braun@remove-this.stuttgart.de)
Annette Galante-Gottschalk (annette.galante-gottschalk@remove-this.stuttgart.de)
Kindercard für Gesundheit und Teilhabe - KiJu-Karte Singen (Stadt Singen)
Standort: Singen
Fokus:
- Weiterentwicklung des Netzwerks Kinderchancen durch die Koordinationsstelle Armutsprävention
- Bestandsaufnahme der vorhandenen Angebote zur Prävention von Kinderarmut
- Attraktive und vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Freizeit und Bildung zu vergünstigten Preisen schaffen
- Ein Netzwerk aus Multiplikatorinnen und Multiplikatoren („Wegweiser*innen“) aufbauen, die Informationen zu Angeboten und Hilfen für Familien mit wenig Geld und/oder in besonderen Lebenssituationen weitergeben
- Organisation von Projekten der Gesundheitsprävention in Kooperation u.a. mit dem Gesundheitsamt, Suchtberatungsstellen und der vhs
Ziele:
- Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche aus armen Familien ermöglichen: „Teilhabe darf nicht am Geld scheitern!“
- Schaffung einer integrierten kommunalen Gesamtstrategie gegen Kinderarmut
Ansprechpersonen:
Dr. Armin Sehrer (armin.sehrer@remove-this.singen.de)
Petra Merklin (petra.merklin@remove-this.singen.de)
Alexandra Guldin (guldin@remove-this.kinderchancen-singen.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2018-2021
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2024
Starke Kinder im Süden (Kinderchancen Singen e.V.)
Standort: Singen, Stadtteil Südstadt
Fokus:
- Aktivierung von Eltern/Erziehungsberechtigten verschiedener Kulturgruppen, mit einem besonderen Fokus auf die Gruppen, die bisher nicht im Fokus standen, bzw. erreicht werden konnten
- Vernetzung und Austausch zwischen vorhandenen Netzwerken
- Außerschulische Treffpunkte für Eltern schaffen
Ziele:
- Weiterentwicklung der lokalen Präventionskette in Singen
- Ausbau/konzeptionelle Erweiterung der Stadtteilschule in der Singener Südstadt
- Einbezug weiterer Schulen in der Südstadt
- Aufbau eines schulübergreifenden Angebots für Eltern und Lehrkräfte
- Einrichtung eines Projektbüros
- Kontaktplattform schaffen für Eltern
- Verzahnung des Projekts mit der Quartiersarbeit in der Südstadt
Ansprechpartner:
Udo Engelhardt (Udo-engelhardt@remove-this.gmx.de)
> Zum Steckbrief (Laufzeit 2020-2022)
> 9. Impuls aus Gesundheitsförderung & Prävention
Film über die Arbeit von Kinderchancen e.V. in Singen
Der Verein Kinderchancen e.V. hat zur Kamera gegriffen und einen Film produziert, um die eigene Arbeit im Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut vorzustellen. Der Film führt die Zuschauenden kurz durch die Entstehungsgeschichte des Netzwerks und durch die verschiedenen Angebote und Projekte des Vereins. >>> Zum Film "Kinderchancen Singen e.V. Juni 2022" (YouTube)
Koordinierungsstelle Mannheim gegen Kinderarmut (Stadt Mannheim)
Standort: Mannheim
Fokus:
Vernetzung, Analyse und bedarfsgerechte Steuerung, Implementierung der Präventionskette in zahlreiche Strukturen
Ziele:
- Erarbeitung eines integrierten Handlungskonzeptes
- Implementierung einer Präventionskette
- kontinuierliche Überprüfung von Angeboten und Bedarfen
- Fokussierung der Übergänge in der Präventionskette
- Vernetzung der Akteure und zur Verfügung stellen von Angebotsübersichten
- Teilnahme an den Regionalisierungs- und Präventionsstrukturen
Ansprechpartnerin:
Michaela Görlinger (michaela.goerlinger@remove-this.mannheim.de)
> Zum Steckbrief des Projekts
> Weitere Informationen Im Internet
Campus Neckarstadt-West (Stadt Mannheim)
Standort: Mannheim, Stadtteil Neckarstadt-West
Fokus:
Auf den Kindern mit deren Familien und allen weiteren am Bildungsprozess der Kinder Beteiligten.
Ziele:
- Die Bildungs- und Teilhabechancen für die Kinder der Neckarstadt-West sind verbessert.
- Vorhandene Räume und Ressourcen können von Kindern und ihren Eltern in ihrem Sinne selbständig erschlossen und genutzt werden. Sie ermöglichen eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, fördern Resilienz und Mehrsprachigkeit.
- Die persönlichen und sozialen Kompetenzen von Kindern und Eltern sind gestärkt (Empowerment).
- Das Vertrauen und der Zugang zu schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten sind bei allen Gruppen im Vielfaltsquartier vorhanden.
- Stadtteilbezogene Netzwerkstrukturen sind effizient und weiterentwickelt.
- Soziale und bildungspolitische Handlungsätze werden mit einem Programm zur gezielten Stadtentwicklung (Wohnraum, öffentliche Plätze, Infrastruktur) verknüpft.
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:
Klemens Hotz (klemens.hotz@remove-this.mannheim.de)
Danijela Albrecht (danijela.albrecht@remove-this.mannheim.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2019-2021
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2022-2024
Runder Tisch Kinderarmut Tübingen (Stadt Tübingen)
Standort: Tübingen
Fokus: Kinderarmutsprävention
Ziele:
- Teilhabe / Soziales / Kultur: Jeder junge Mensch soll an der Vielfalt des Stadtlebens teilhaben können.
- Existenz / Materielles: Jeder junge Mensch soll in seinen existenziellen Grundbedürfnissen gesichert sein.
- Bildung und Beruf: Jeder junge Mensch soll beste Entwicklungs-, Bildungs-, und Berufschancen erhalten. Jeder junge Mensch soll seine Fähigkeiten entdecken und entfalten können.
- Gesundheit: Jeder junge Mensch wächst in gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen auf.
- Eltern stärken: Jede Mutter und jeder Vater wird in ihrer / seiner elterlichen Verantwortung gestärkt.
Ansprechpartnerin:
Carolin Löffler (Carolin.Loeffler@remove-this.tuebingen.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2013-2020
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2020-2022
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2024
> Link zur Website
> Weitere Informationen finden Sie auch in einem Flyer "Fünf Jahre Runder Tisch Kinderarmut" in Tübingen (PDF-Format)
> Monat der Seelischen Gesundheit in Tübingen: Aktionsmonat im Oktober 2022
> Netzwerk TAPs - Tübinger AnsprechPersonen für Kinderarmut und Kinderchancen
> 9. Impuls aus Gesundheitsförderung & Prävention
> Empowerment und Film „Ich bin stark“ in Tübingen
> Flyer „Damit das nicht in unserem Herz bleibt und uns nicht verletzt“
> Bericht zum IBK-Sonderpreis Corona-Pandemie für "Schwimmen für alle Kinder"
> Abschlussbericht Gute Chancen für alle Kinder 2.0
> Tübinger Präventionskonzept gegen Kinderarmut
lebensGROSS (Stadt Bruchsal, Amt für Familie und Soziales)
Standort: Stadt Bruchsal, Südweststadt und Nordweststadt
Fokus:
- Niedrigschwellige Maßnahmen zur Sprach- und Lernförderung
- Elternbildung
- Fahrradwerkstatt und Fahrtraining
Ziele:
- Frühzeitiges Aufspüren von Entwicklungslücken in der Sozialisation
- Kinder und Jugendliche begeistern für Bildungsangebote innerhalb und außerhalb
- der institutionalisierten Bildung
- Aufbau und Verankerung eines nachhaltigen Netzwerks für Kooperationen
- Lückenlose Förderung aller Übergänge von der Krippe bis zum Berufseinstieg
- Zugänge für die Zielgruppen schaffen
Ansprechpersonen:
Angelika Banghard (angelika.banghard@remove-this.bruchsal.de)
Denise Klein (denise.klein@remove-this.bruchsal.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2020-2022
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025
Das sind Wir! P-Netz Nord (Diakonisches Werk Heilbronn)
Standort: Heilbronn, Quartier Kernstadt Nord/Unterer Wartberg
Fokus:
Der Fokus liegt auf der Arbeit in den Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Grundschulen, sowie deren Übergange. Hier wird die Basis für ein selbstwirksames Leben gelegt. Es gilt die Zugänge zu den bereits vorhandenen Angeboten zu verbessern und die Palette an präventiven Angeboten zu erweitern. Aktuell sind Förderangebote und die Kooperationsarbeit von Kindertageseinrichtungen und Schulen durch die pandemiebedingten Einschränkungen ganz weggefallen oder lediglich in eingeschränktem Rahmen möglich. Gerade hier ist es wichtig den Kindern Mut und Motivation mitzugeben und dafür Sorge zu tragen, dass jedes Kind berücksichtigt wird. Ein weiterer Fokus liegt in der Sensibilisierung der Akteurinnen und Akteure im Quartier für das Thema Kindergesundheit und -armut. Dabei ist es ausschlaggebend die Fachöffentlichkeit zum Thema zu informieren. Im Rahmen von Projekttagen, in Gremien und Ausschüssen, bei Tagen der offenen Tür stellen wir unsere Arbeit, sowie das Netzwerk vor und zeigen den Handlungsbedarf im Quartier auf. Für das Präventionsnetzwerk werden die bereits bestehenden Strukturen und Gremien genutzt und weiter ausgebaut, sowie durch neue Unterstützungsangebote erweitert.
Ziele:
Für den Projektzeitraum plant und implementiert die Quartiersmanagerin als Koordinatorin die Netzwerkstrukturen speziell für die präventive Kinder- und Jugendarbeit. Mit zusätzlicher Fachkraftkapazität sollen Angebotslücken zunächst modellhaft geschlossen und für die Zukunft in die Regelangebote in der Stadt Heilbronn nachhaltig verankert werden. Einzelne Angebote im Sinne der Armutsprävention und Gesundheitsförderung existieren bereits und sollen weiter ausgebaut werden. Ziel des Projektes ist es, diese Unterstützungsangebote zu erfassen, Lücken aufzudecken und diese nachhaltig zu schließen. Dies geschieht mittels einer Bestandsanalyse der vorhandenen Angebote, sowie einer Bedarfserhebung unter der jeweiligen Zielgruppe und den Akteuren vor Ort. Zunächst gilt es ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligter für ein Präventionsnetzwerk und der damit verbundenen Themen zu entwickeln. Das im Laufe des Prozesses entstehende Modell für quartiersbezogene Präventionsnetzwerke soll in einem Leitfaden für andere Quartiere in Heilbronn dargestellt werden.
Ansprechpersonen:
Carolin Link (Carolin.Link@remove-this.diakonie-heilbronn.de)
Andrea Barth (andrea.barth@remove-this.diakonie-heilbronn.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2020-2022
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2022-2024
> Bericht über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Jessica Tatti
> Bericht über den Besuch der Landtagsabgeordneten Isabell Huber und Dr. Michael Preusch
Philippsburg schafft Chancen für Familien (Landratsamt Karlsruhe)
Standort: Landkreis Karlsruhe & Stadt Philippsburg
Fokus:
Im Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut "Philippsburg schafft Chancen für Familien" richtet sich der Fokus innerhalb der Unterstützung, Beratung und Begleitung auf realen Erziehungszielen und Herausforderungen, um allen Bedarfen mit passgenauen Angeboten gerecht werden zu können. Angebotslücken sollen identifiziert und geschlossen werden. Unsere regionalen Präventionsbeauftragten kommen als Brückenbauer in die Kindertageseinrichtungen vor Ort. Sie beraten die Fachkräfte und Teams individuell, vermitteln bedarfsgerechte Angebote und begleiten die angestoßenen Prozesse.
Beteiligung, Vernetzung, Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit zeichnen uns aus. Neben der raumschaftsbezogenen Netzwerkarbeit kann auch die Initiierung von Runden Tischen entsprechend dem Bedarf der zu beratenden Kitas unterstützt werden. Die Wege zu relevanten Kooperationspartnerinnen und -partnern sollen so möglichst unkompliziert und kurz werden. Durch die übersichtliche Darstellung der Präventionsangebote wird bestmögliche Orientierung
geboten und Doppelstrukturen können vermieden werden.
Ziele:
Die Präventionsstrategie für Kinder und Jugendliche im Landkreis Karlsruhe soll Chancengleichheit, Teilhabe und gesundes Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen fördern. Sie spricht die vielfältigen Akteure wie Eltern, Familien, Kinder und Jugendliche, Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Kooperationspartner an. Sie ist ein Dach, das präventive Bausteine bündelt, miteinander verzahnt und weiterentwickelt.
Ansprechpersonen:
Meike Ritter (meike.ritter@remove-this.landratsamt-karlsruhe.de)
Erich Schweikert (erich.schweikert@remove-this.philippsburg)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2020-2022
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Gemeinsam stark für Kinder und Familien im Landkreis Ravensburg
Standort: Landkreis Ravensburg, Stadt Ravensburg
Fokus:
- Netzwerkaufbau, Netzwerkarbeit (landkreis- und bereichsübergreifend)
- Sensibilisierung der Fachkräfte für das Thema „Präventionskette“, speziell für die Bedeutung gelingender Übergänge
- Erstellung einer Übersicht bestehender Angebote und Strukturen, die dazu beitragen, Gesundheit zu fördern und Armut(sgefährdung) zu bekämpfen bzw. zu verhindern
- Identifizierung von (strukturellen) Lücken an den Übergängen
- Ausbau/Förderung der verwaltungsinternen Kooperation, insbesondere zwischen Jugend- und Gesundheitsamt
- Erfahrungsgewinn in der Kooperation zwischen Landkreis und Kommune, am Beispiel der Stadt Ravensburg (in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit, Landesgesundheitsamt BW)
Ziele:
(Gesundheits-)Förderung aller Kinder im Landkreis Ravensburg, unabhängig vom Sozialstatus ihrer Eltern (im Sinne der Armutsprävention und Chancengleichheit)
Ansprechpartner:
Das Netzwerk ist derzeit nicht aktiv.
Gemeinsam stark für Kinder und Familien in der Stadt Ravensburg
Standort: Ravensburg
Fokus:
- Armutssensibilität auf allen Ebenen
- Durch das Präventionsnetzwerk sollen möglichst allen Akteurinnen und Akteuren mit Kontakt mit Kindern und Familien Informationen über Leistungsansprüche und Möglichkeiten zur Vermeidung von Armut bekannt gemacht und zur Verfügung gestellt werden.
- Hauptberufliche Akteurinnen und Akteure sollen Anzeichen und Hinweise auf Armut bei Kindern und ihren Familien wahrnehmen und erkennen sowie mit Beratungsund Unterstützungsangeboten darauf reagieren können. Antragsstellungen sollen dort, wo erforderlich, angeregt und unterstützt werden.
- Mit zunehmendem Alter sollen ältere Kinder und Jugendliche über Armut informiert und über Strategien zur Risikoreduzierung für ein zukünftiges Leben in Armut aufgeklärt und zu aktivem Selbsthandeln und Eigeninitiativen angeregt werden. Über Armut soll angemessen aufgeklärt und gesprochen werden.
Ziele:
- Kinder und ihre Familien sollen Informationen und Materialien zur Verbesserung und Gestaltung des Lebens bei drohender Armut oder in Armut lebend zur Verfügung gestellt werden.
- Die Armutssensibilität von Fachkräften soll ausgebaut werden.
- Die Funktionalität von Kitas und Jugendhilfeleistungen an Schulen bei der Armutsprävention soll ausgebaut werden.
- Neue Angebote im Bereich der Armutsprävention sollen erprobt und ggf. auch eingeführt werden.
Ansprechpartnerin:
Frau Simone Müller (simone.mueller@remove-this.ravensburg.de)
KIWI-Präventionsnetzwerk – Chancengleichheit für Kinder (Stadt Pforzheim)
Standort: Pforzheim, Weststadt
Fokus:
- Individuelle Lernförderung
- Vermittlung zu sozialen und kulturellen Angeboten
- Angebote zur Stärkung von Gesundheit und Ernährung
- Einbeziehung des Ehrenamts
- Akquise und Zugangsoptimierung im Bereich Fördermittel
- Öffentlichkeitsarbeit
Ziele:
- Sensibilisierung für die Herausforderung Armutslage
- Umsetzung von konkreten Maßnahmen
- Schaffung von Perspektiven der Zusammenarbeit
Ansprechpartnerin:
Frau Jasmin Jonietz (jasmin.jonietz@remove-this.pforzheim.de)
Chancen ergreifen für eine gesunde Zukunft (Stadt Pforzheim)
Standort: Pforzheim, Stadtteile West, Ost, Innenstadt, Au
Fokus:
- Stärkung der Familie und Förderung der Kinder
- Bildung einer Präventionskette (Kita-Schule-Sozialarbeit)
- Einbeziehen von digitalen Medienangeboten
- Förderung von Bildungs- und Gesundheitsangeboten durch Weiter- und Neuentwicklung von konkreten Projekten
- Verbindung zwischen Gesundheit und Bildung schaffen
Ziele:
- Bildungschancen fördern
- Gesundheitsförderung
- Vereine, Interessensgemeinschaften, Sprach- und KulturmittlerInnen und weitere AkteurInnen sollen einbezogen werden und langfristig aktiviert sein
- Soziale Träger, Öffentliche Träger, insbesondere die Gesundheitshilfe und Schulen, kooperieren zusammen, um ein gutes und gesundes Aufwachsen zu fördern
- Dauerhafte Verankerung notwendiger Maßnahmen
Ansprechpartnerin:
Frau Jasmin Jonietz (jasmin.jonietz@remove-this.pforzheim.de)
Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit (Stadt Nürtingen)
Standort: Nürtingen
Fokus:
- Unterstützungsleistungen
- bestehende erheben und „bewerten“
- „Lücken“ identifizieren
- ausbauen und ggf. bündeln
- sichtbar und leicht zugänglich machen
- zusätzliche entwickeln
- Lebenssituation von Kinder und Jugendlichen in Armut verbessern
Ziele:
- Armutspräventionsketten für Nürtingen installieren
- ein Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit in Nürtingen gründen
- Teilhabechancen für Kinder und Jugendlichen, die von Armut betroffen oder gefährdet sind, vergrößern und deren körperliche, psychische und seelische Gesundheit fördern
- Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für das Thema (Kinder-) Armut
- Betroffene als Expertinnen und Experten ihrer Lebenssituation beteiligen
Ansprechpartner:
Herr Stefan Felder-von Hahn (s.feldervonhahn@remove-this.nuertingen.de)
Aktiv und gemeinsam gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit (Stadt Ulm)
Standort: Ulm
Fokus: Weiterer Ausbau der Präventionskette:
- Steigerung der Wahrnehmung der bestehenden Angebote,
- besserer Übergang zu den Angeboten für die unterschiedlichen Altersgruppen,
- Fortführung des bestehenden und sehr gut ausgebauten Netzwerkes der Frühen Hilfen.
Ziele:
- Aufbau eines lückenlosen Präventionsnetzwerkes, welches systematisch alle Altersgruppen in den Blick nimmt,
- Benennung von Bedarfen,
- Entwicklung von Angeboten zur Förderung von Kooperationen zum Themenkreis.
Chancenreiches Neckarsulm. Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut und für Kindergesundheit (Caritas Heilbronn-Hohenlohe)
Standort: Neckarsulm
Fokus:
- Erfassung aller bestehenden Angebote und anschließende Visualisierung in einer Präventionskette sowie Sensibilisierung der Akteur:innen für das Thema Kinderarmut und –gesundheit
- Abbau von Doppelstrukturen und Füllung bestehender Lücken durch Erweiterung der Palette an niederschwelligen, präventiven Angeboten
- Bildung eines stabilen Präventionsnetzwerkes, das sich als Verantwortungsgemeinschaft versteht und ein gemeinsames Verständnis zur Thematik entwickelt hat
Ziele:
- Analyse und Zusammenfassung der großen Angebotsvielfalt innerhalb der Stadt Neckarsulm, um hieraus eine integrierte kommunale Gesamtinfrastruktur mit dem Schwerpunkt Armuts- und Gesundheitsprävention für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und stetig anzupassen
- Erkennen von Doppelstrukturen und Lücken, die durch gemeinsames Planen und Handeln sowie Entwickeln neuer, bedarfsorientierter Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien optimiert bzw. beseitigt werden
- Verstärkte und nachhaltige Vernetzung der Angebote, Strukturen, Netzwerke und Akteure im Themenfeld
- Erstellung und Ausbau einer Präventionskette
- Bildung eines professions-, träger-, und angebotsübergreifenden Präventionsnetzwerkes, welches die Kooperation aller relevanten Akteur:innen im Feld fördert und verstärkt und somit operativ agiert
- Förderung der räumlichen Mobilität von Kindern und Jugendlichen (Fahrradtraining, Training der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln)
Ansprechpartnerinnen:
Frau Astrid Peuke (peuke.a@remove-this.caritas-heilbronn-hohenlohe.de)
Frau Kerstin Rook-Pawletta (rook-pawletta@remove-this.caritas-heilbronn-hohenlohe.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025
> ARD-Bericht über das Präventionsnetzwerk im Rahmen der Themenwoche "WIR GESUCHT"
> SWR-Beitrag zum Präventionsnetzwerk
> Bericht zur Fachveranstaltung am 21.03.2023
Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut Schramberg (Caritas Schwarzwald-Alb-Donau)
Standort: Schramberg
Fokus:
- Sensibilisierung für Kinderarmut
- Digitalisierung
- Engagement in den bestehenden Netzwerken intensivieren
Ziele:
- Perspektiven und Chancen für die Kinder und Jugendlichen der Stadt Schramberg weiter verbessern
- Kooperation mit lokalen Akteurinnen und Akteuren der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit
- Zugänge zu (kulturellen) Angeboten erleichtern
- Lücken in den Präventionsketten ermitteln und schließen sowie Übergänge besser gestaltbar machen
- Einbindung der lebensweltlichen Strukturen (Familie, Umfeld)
- Evaluation und fortlaufende Anpassung der Angebote an den Bedarf der Adressatinnen und Adressaten
- Betroffene informieren, beraten und beim Aufbau nützlicher Kontakte unterstützen
Ansprechpersonen:
Claudia Petran (petran.c@remove-this.caritas-dicvrs.de) und Celina Maier (maier.c@remove-this.caritas-dicvrs.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025 mit Vernetzungsgrafik
Familien stärken (Landratsamt Esslingen, Kreisjugendamt)
Standort: Landkreis Esslingen
Fokus: „Familien stärken“ durch
- Kooperationen und Vernetzungen innerhalb der Landkreisverwaltung. Des Weiteren von Institutionen, Organisationen sowie Kommunen, um Synergieeffekte im Armutspräventionsnetzwerk gut nutzbar zu machen
- Visualisierung vorhandener Angebote
- Projekte und Angebote im Bereich Übergang Kindergarten-Grundschule und Grundschule
- Einbezug von im Engagement gegen Kinderarmut aktiven Personen
- Installierung eines regelmäßig erscheinenden Newsletters für Familien, um auf Angebote und Veranstaltungen im Landkreis Esslingen aufmerksam zu machen
Ziele:
- Bereitstellung einer Präventionskette
- Erfolgreicher Bildungsprozess für alle Kinder
- Netzwerkkonferenz im Herbst 2024
Ansprechperson:
Katharina Schaller (Schaller.Katharina@remove-this.lra-es.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025 mit Vernetzungsgrafiken
Gemeinsam wachsen – Freiburger Netzwerk gegen Kinderarmut (Stadt Freiburg/Freiburger Bündnis für Familie)
Standort: Freiburg im Breisgau
Fokus:
Der Fokus liegt zunächst auf der Erstellung einer Bestands- und Bedarfserhebung aller bestehenden Angebote und Strukturen. Die Analyse wird durch ein wissenschaftliches Fachinstitut durchgeführt und von einer Begleitgruppe unterstützt.
Ziele:
- Erstellung einer umfassenden quantitativen und qualitativen Bestandserhebung und -analyse der vorhandenen Angebote in Freiburg zur Prävention und Eindämmung von (Teilhabe-)Armut von Kindern, Jugendlichen und Familien.
- Identifizierung von offenen Handlungsfeldern und Entwicklung von passgenauen Angeboten für eine effiziente Präventionskette.
- Verknüpfung der im Stadtgebiet vorhandenen Angebote und bereits bestehenden Netzwerke zu einem wirksamen und nachhaltigen Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut.
Ansprechperson:
Rebecca Zahn (rebecca.zahn@remove-this.stadt.freiburg.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025
Brücken für ein chancenreiches Leben (Stadt Göppingen)
Standort: Göppingen
Fokus:
Wir gehen biografisch vor und beginnen bei der Altersgruppe 0 bis 3 Jahre sowie 3 bis 6 Jahre. Unser Fokus richtet sich also insbesondere auf Kinder in den Kitas und deren Eltern. Die Präventionskette soll auf dieser Grundlage zu einem späteren Zeitpunkt für ältere Kinder und Jugendliche erweitert werden.
Ziele:
- Entwicklung einer integrierten kommunalen Gesamtstrategie zur Prävention und Bekämpfung von Kinderarmut in der Stadt Göppingen
- Erstellung einer Präventionskette
- Etablierung eines funktionierenden Akteurs-Netzwerks
- Etablierung eines Expertise-Netzwerks der Kitas
- Etablierung einer operativ tätigen Netzwerkgruppe des Kinderhauses Villa Regenbogen
- Chancen auf Bildung, Teilhabe und Beteiligung ermöglichen und erhöhen
- Stärkung von Eltern, um Herausforderungen zu bewältigen
- Armutssensibilisierung der (Fach-)Öffentlichkeit
- Angebote (weiter)entwickeln
- Öffentlichkeitsarbeit, z.B. durch Aktionen
Ansprechpersonen:
Marc Dreher & Nina Niedermeier (pnw-kinderarmut@remove-this.goeppingen.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025
> „Tag der Familie“ am 14. Mai mit Oberbürgermeister Maier - Erste Bürgermeisterin überreicht Kinderhaus Villa Regenbogen am 17. Mai einen Familienbaum
> Integrierte Fachstrategie gegen Kinderarmut in Göppingen
NeRo – Kinder-Netzwerk-Rottenburg (Mokka e.V.)
Standort: Rottenburg am Neckar
Fokus:
- Präventiver Kinderschutz
- Gesundheit
- Teilhabe und Beteiligung
Ziele:
Ziel des Projektes „Kinder-Netzwerk-Rottenburg“ ist es, ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln, welches den Auswirkungen von Kinderarmut in Rottenburg entgegenwirkt und damit die Chancengleichheit auf allen relevanten Ebenen steigert. Wichtig hierbei ist uns die Beteiligung der Zielgruppe, damit individuelle Bedürfnisse gehört und berücksichtigt werden können.
Ansprechpersonen:
Catrin Kläger (catrin.klaeger@remove-this.mokka-ev.de)
Dina Malach (sga.ergenzingen@remove-this.mokka-ev.de)
Valentina Gerasimov (schulsozialarbeit-gs-kreuzerfeld@remove-this.mokka-ev.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025 mit Vernetzungsgrafik
> Bericht zum Fachtag Kinderarmut am 1. Juli 2022 in Rottenburg
> Kurzfilm „Wir halten die Welt zusammen“
Gesunde Chancen für Kinder und Familien – Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut im Ostalbkreis (Landratsamt Ostalbkreis)
Standort: Landkreis Ostalbkreis
Fokus:
- Ganzheitlich gefasster Armutsbegriff
- Hauptaugenmerk liegt auf Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern aus alleinerziehenden Familien
- Aufbau von aufsuchenden und niedrigschwelligen Angebotsstrukturen
- Schaffung von bedarfs- und bedürfnisspezifischen Maßnahmen für Kinder in den Bereichen Ernährung, körperliche Aktivität und psychische Gesundheit
- Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung der Akteurinnen und Akteure im Landkreis für das Thema Kindergesundheit und Kinderarmut
Ziele:
Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen sowie der Gesundheit von armutsgefährdeten und von Armut betroffenen Kindern zwischen 0 und 10 Jahren unter Einbeziehung deren Familien.
Ansprechpartnerin:
Katrin Barth (Katrin.Barth@remove-this.ostalbkreis.de)
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2021-2023
> Zum Steckbrief der Projektlaufzeit 2023-2025
> Link zur Website
#ZukunftKinder – Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut im Landkreis Schwäbisch Hall
Standort: Landkreis Schwäbisch Hall
Fokus:
- Erreichen von Kindern, Jugendlichen und Familien mit besonders hohem Armutsrisiko
- Zusammenarbeit mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Lebenswelt der Zielgruppen, welche auch die Funktion von Lotsinnen und Lotsen einnehmen
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Kinderarmut
Ziele:
- Förderung eines gesunden Aufwachsens und gesundheitlicher Chancengleichheit im Landkreis
- Entwicklung einer Gesamtinfrastruktur zur Armutsprävention, insbesondere in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Zahngesundheit, Freizeitaktivitäten
- Erarbeitung einer Präventionskette im Netzwerk mit relevanten Akteurinnen und Akteuren, Schließung von Lücken in der Präventionskette
Ansprechpersonen:
Victoria Lenders und Vanessa Rodemich (gesundheitsfoerderung@remove-this.LRASHA.de)
Sozialräumliche Netzwerke gegen Kinderarmut (Stadt Ulm)
Standort: Sozialraum Mitte/ Ost, Ulm
Fokus:
- Zielgruppenschwerpunkt auf Kindern zwischen 0 und 6 Jahren
- Niedrigschwellige Ansprache in Sozialräumen
- Armutssensible Angebotsgestaltung
- Zusammenarbeit im Netzwerk zur Schließung von Lücken in der Präventionskette
Ziele:
- Aufbau eines Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut
- Förderung von Teilhabe durch die Schaffung neuer bzw. Weiterentwicklung bestehender Angebote insbesondere in den Bereichen Kindergesundheit, Bewegung, Ernährung, Sprachentwicklung
- Weiterentwicklung der Kinder- und Familienzentren
- Perspektivische Fokuserweiterung auf die Gesamtstadt
Ansprechperson:
Ute Eberhard (u.eberhardt@remove-this.ulm.de)
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> Zum Bericht über die Familien-Themen-Taschen des Evang. Familienzentrums Adlerbastei
Karlsruhe gegen Kinderarmut - Teilhabe im Quartier (Stadt Karlsruhe)
Standort: Karlsruhe
Fokus:
- Erhebung und Visualisierung der bestehenden Angebote
- Netzwerkbildung in den beiden ausgewählten Stadtteilen unter Berücksichtigung bestehender Strukturen
- Entwicklung neuer Wege der Ansprache von schwer erreichbaren Zielgruppen und damit einhergehend Verbesserung der Zugänge zu bestehenden Angeboten
Ziele:
- Stärkung der Themen Armutsprävention und Teilhabe von Kindern in den ausgewählten Stadtteilen
- Entwicklung einer Übersicht über bestehende Angebote aus der Perspektive von Bürgerinnen und Bürgern
- Vernetzung von Fachkräften und Institutionen
- Sensibilisierung von Fachkräften und der Öffentlichkeit
- Kinder und Familien in Benachteiligungssituationen besser erreichen und Zugänge zu Angeboten erleichtern
- Entwicklung der Grundlagen, um die Erkenntnisse aus den Pilotstadtteilen auf das gesamte Stadtgebiet zu übertragen und dauerhaft innerhalb des Konzepts der „Sozialen Quartiersentwicklung" zu verankern
Ansprechpartnerin:
Christina Schulze (praeventionsnetzwerke@remove-this.sjb.karlsruhe.de)
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BianKa - Bildungsangebote Kinderarmut (Stadt Pforzheim)
Standort: Pforzheim
Fokus:
- Stärkung von Familienzentren und Elternbildung
- Ausbau des Lernförderprogramms "Stadtfüchse" an Grundschulen
- Konzeption von Weiterbildungsangeboten und Hilfestellungen zum Thema Armutssensibilität
Ziele:
- Strategische Zusammenarbeit im Netzwerk zur lebenslagenbezogenen Prävention von Kinderarmut
- Kontinuierliche Bestands- und Bedarfsanalysen, Visualisierung in einer Präventionskette
- Ausbau von Unterstützungsangeboten am Übergang zur Grundschule
- Förderung von Armutssensibilität bei (pädagogischen) Fachkräften, der Verwaltung und Öffentlichkeit
- Stärkung von Chancengleichheit und Gesundheit
Ansprechpersonen:
Jasmin Jonietz (jasmin.jonietz@remove-this.pforzheim.de)
Juliane Wagner (juliane.wagner@remove-this.pforzheim.de)
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Jung sein in Mössingen (Stadt Mössingen)
Standort: Mössingen
Fokus:
- Fokussierung vorerst auf Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren in den Bereichen Drogen- und Suchtprävention, (sexualisierte) Gewalt, Übergang von Schule in Ausbildung/Beruf, Förderung der Medienkompetenz sowie der (psychischen) Gesundheit, Treffpunkte
- Anschließende Erweiterung der Zielgruppen und Themen, z.B. in Bezug auf Ernährung und Nachhaltigkeit
Ziele:
- Weiterentwicklung vorhandener Netzwerkstrukturen zu einem Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut in Zusammenarbeit mit relevanten Akteurinnen und Akteuren
- Bestandserhebung zu vorhandenen Angeboten als Grundlage für ihren beteiligungsorientierten Ausbau und Weiterentwicklung
Ansprechperson:
Michael Stoll (m.stoll@remove-this.moessingen.de)
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Präventionsnetzwerk Enzkreis (PNE): Kinderarmut bekämpfen und neue Chancen schaffen. Für ein Leben ohne Ausgrenzung
Standort: Enzkreis
Fokus:
- Aufbau einer landkreisweiten und regionalen Netzwerkstruktur
- soziale und gesundheitliche Chancengleichheit
- enge Zusammenarbeit zwischen dem Jugend- und Gesundheitsamt
- Erstellung einer digitalen Karte zu den Angeboten im Enzkreis
Ziele:
1. Aufbau eines landkreisweiten Netzwerks aller gegen die Folgen von Kinderarmut agierenden Institutionen im Landkreis:
- Vernetzung der Einrichtungen und Institutionen
- Bestandsaufnahme zu bereits vorhandenen Angeboten im Enzkreis
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit und von Fachkräften im Hinblick auf Kinderarmut
- Entwicklung eines Fortbildungs- und Expertiesenkatalogs
- Entwicklung von Maßnahmen gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnerinnen und -partnern
2. Aufbau eines lokalen Netzwerkes in unserer Pilotkommune Mühlacker:
- Bestands- und Bedarfsanalyse durch Interviews mit Expertinnen und Experten
- Visualisierung der Präventionskette in Mühlacker
- Entwicklung von Maßnahmen und Präventionsprodukten, die zur Komplementierung der Präventionskette beitragen
- Aktive Eingliederung in bereits bestehende Netzwerkstrukturen in Mühlacker
Ansprechpersonen:
Tim Sottona (tim.sottona@remove-this.enzkreis.de)
Gut Aufwachsen in Ammerbuch (Gemeinde Ammerbuch)
Standort: Ammerbuch
Fokus:
- Bestehende Freizeit- und Bildungsangebote bekannt machen und neue Angebote schaffen, insbesondere für Familien mit Kreisbonus-Card, für Familien in der frühen Familienphase und für Teens zwischen 10 und 14 Jahren.
- Teilhabemöglichkeiten für alle ohne Stigmatisierung erweitern
- Präventiven Kinder- und Jugendschutz und Beteiligungsformen ausbauen
Ziele:
- Einkommensschwache Familien ohne Stigmatisierung unterstützen, mit dem Ziel, gesundheitliche Chancengleichheit und Bildungschancen zu erhöhen, z.B. durch kostenfreie oder preisreduzierte Freizeit- und Bildungsangebote
- Einwohnerinnen und Einwohner sowie Politikverantwortliche in Ammerbuch für das Thema Armut und Teilhabe sensibilisieren: Armut von Familien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Ansprechpartnerinnen:
Laura Krell, Gemeinde Ammerbuch (L.Krell@remove-this.ammerbuch.de)
Katharina Brosda, kit jugendhilfe e.V. (katharina.brosda@remove-this.kit-jugendhilfe.de)
Ludwigsburg – Gemeinsam stark gegen Kinderarmut (Stadt Ludwigsburg)
Standort: Ludwigsburg
Fokus:
- Erhebung und Visualisierung der bestehenden Angebote
- Bessere Wahrnehmung und Nutzung der bestehenden Angebote
- Sensibilisierung für das Thema Kinderarmut und -gesundheit
- Schaffung einer kommunalen Präventionsstrategie
- Umfassender Aufbau einer Präventionskette, die ein koordiniertes und ressourcenübergreifendes Handeln ermöglicht
Ziele:
- Vernetzung der Angebote, Strukturen und bestehenden Netzwerke
- Sensibilisierung von Haupt- und Ehrenamtlichen, Bürgerinnen und Bürgern sowie Politikverantwortlichen für die Bedarfe von armutsgefährdeten Familien
- Aushandlung eines lokalen Verständnisses von Kinderarmut
- Weiterentwicklung und Optimierung bereits bestehender Angebote
- Entwicklung einer Übersicht über bestehende Angebote für Fachkräfte sowie Bürgerinnen und Bürger
- Verbesserung der Zugänge zu bestehenden Angeboten, Barrieren abbauen
- Bildung einer Präventionskette, um Lücken oder/und Doppelstrukturen identifizieren und Gegenmaßnahmen entwickeln zu können
Ansprechperson:
Gabriela Feiert (g.feiert@remove-this.ludwigsburg.de)
WeRTvoll - Teilhabe aller Kinder
Standort: Landkreis und Stadt Reutlingen
Fokus: Umsetzung von 5 Teilprojekten
- Teilprojekt „Mobilität“: Befähigung junger Menschen zur eigenständigen Bewegung im Quartier
- Teilprojekt „Fortbildungen und Informationsmaterialien“: Entwicklung einer tragfähigen, zielgruppenorientierten Fortbildungsstruktur sowie Handreichungen für Multiplikatoren und Multiplikatorinnen zur Sensibilisierung für das Thema Kinderarmut
- Teilprojekt „Gesundheitstage“: kindgerechte Vermittlung von gesunder Ernährung und Bewegung
- Teilprojekt „Erklärvideos und Social Media“: Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema Kinderarmut und Orientierung von Familien durch Erklärvideos und Beiträge für verschiedene Social-Media-Kanäle
- Teilprojekt „Freizeitangebote für armutsgefährdete Kinder“: Entwicklung neuer Angebote in Bad Urach
Ziele:
- chancengerechtes Aufwachsen in Stadt und Landkreis Reutlingen ermöglichen
- vielseitige Zugänge zur Teilhabe im sozialen, kulturellen und Bildungsbereich für Familien schaffen
Ansprechpersonen:
Dr. Kristina Seizinger (K.Seizinger@remove-this.kreis-reutlingen.de)
Alicia Wenzel (alicia.wenzel@remove-this.reutlingen.de)
Netzwerk Armutsprävention - Wegweiser zu Bildungs- und Teilhabechancen (Stadt Baden-Baden)
Standort: Baden-Baden
Fokus:
Überleitungsmanagement:
- Erstellung der Präventionskette
- Elternbefragung für Durchführung der Bedürfnisanalyse
- verstärkte Verbindung der Schnittstellen
Niedrigschwelliger Zugang zur Angebotsinfrastruktur:
- niedrigschwellige Angebotsentwicklung
- Tool zur Angebotsübersicht für Familien - Kompass für alle
Sensibilisierung:
- Armutssensibilität – institutionenübergreifende Fortbildung für Fachkräfte im Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Ziele:
Zielsetzung ist es, eine kommunale institutionenübergreifende Gesamtstrategie zu entwickeln, keine doppelten Strukturen zu bilden, sondern gemeinsam zielorientiert gegen Armut der Kinder und Jugendlichen vorzugehen, Lücken im Bereich der Bildung und Teilhabe finden und diese beseitigen. Wir möchten uns gemeinsam für die Schaffung gleicher Bildungs- und Teilhabechancen aller Kinder einsetzen.
Ansprechperson: Karolina Pawlicka (Karolina.Pawlicka@remove-this.baden-baden.de)
Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut - Hidden Champions (Stadt Künzelsau)
Standort: Künzelsau
Fokus:
- Präventionsarbeit für mehr Gemeinschaft
- langfristig die Entwicklungen durch Kostendruck und Inflation auf die Systeme der Familien und Armutsbereiche verstehen
- Verbesserung der Gemeinwesenarbeit und mehr Teilhabe
- gratis Kinderpass mit Schnupperangeboten in verschiedenen Freizeitbereichen sowie anschließende Möglichkeit der Förderung
Ziele:
- Aktivierung von Kindern und Jugendlichen
- Sensibilisierung für Armut in verschiedenen Bereichen
Ansprechpersonen:
Marion Hannig-Dümmler (marion.hannig-duemmler@remove-this.kuenzelsau.de)
Marina Schukowski-Hust (marina.schukowski-hust@remove-this.kuenzelsau.de)
Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut in Biberach
Weitere Informationen zu diesem Standort folgen.